"Treffpunkt Landeshauptmann" zu
 Lebens- und Standortqualität

 

erstellt am
25. 09. 13
15.00 MEZ

LH Wallner diskutierte in Langenegg mit Vereinsobleuten, Mitgliedern der Wirtschaftsgemeinschaft und Gemeindevertretern
Langenegg (vlk) – Die jüngste Auflage der Veranstaltungsreihe "Treffpunkt Landeshauptmann" fand am 24.09. im ehemaligen Kindergarten in der Bregenzerwald-Gemeinde Langenegg statt. Zusammen mit Bürgermeister Georg Moosbrugger diskutierte Landeshauptmann Markus Wallner mit Vereinsobleuten aus dem Ort, Mitgliedern der Wirtschaftsgemeinschaft und mit Gemeindevertretern.

In den Gesprächen ging es um Fragen der Lebens- und Standortqualität und was zu tun ist, um nachhaltig ein attraktives Umfeld zu verankern. "Ob Stadt oder ländlicher Raum – das Ziel lautet, hohe Lebensqualität in allen Regionen Vorarlbergs zu gewährleisten und vor allem auch dafür zu sorgen, dass die Wirtschaft von guten Rahmenbedingungen profitieren kann", betonte Landeshauptmann Wallner. Als wichtigen "kommunalen Akteur" bezeichnete Wallner die Wirtschaftsgemeinschaft Langenegg, die im Jahr 1995 von der Gemeinde und engagierten Unternehmerinnen und Unternehmern gegründet wurde und eine bedeutende Schnittstellenfunktion einnimmt beim Ziel, "den Wirtschaftsraum als wettbewerbsfähigen Standort optimal weiterzuentwickeln". Mehr als 30 Unternehmen aus dem Ort bündeln in der Vereinigung ihre Kräfte. Durch die verschiedenen Aktivitäten der Langenegger WIGE und der Gemeinde konnte das Arbeitsplatzangebot in der Kommune seit dem Zusammenschluss mehr als verdreifacht werden.

Lebensqualität durch freiwillig Engagierte
Neben wirtschaftlichen Fragen wurde auch die Bedeutung des freiwilligen Engagements angesprochen. In Langenegg gibt es ein funktionierendes und lebendiges Vereinswesen. Die mehr als 30 in der Gemeinde tätigen Vereine unterstreichen, dass freiwilliger Einsatz im Ort stark gelebt wird. Besonders hervorzuheben sei die vorbildliche Jugendarbeit, die von den Vereinen geleistet werde, sagte der Bürgermeister. Der Landeshauptmann versicherte, dass das Land die unverzichtbare Arbeit der Ehrenamtlichen auch in Zukunft mit aller Kraft unterstützen werde: "Unsere vielseitigen Angebote für alle freiwillig Engagierten stoßen auf beachtliches Interesse. Das Zukunftsbüro des Landes wird weiterhin als kompetenter und professioneller Partner Hilfestellung bieten".

Begegnung in lockerer Atmosphäre
Bei dieser Treffpunkt-Veranstaltung (Start Anfang 2012) handelte es sich bereits um die 43. Ausgabe der Reihe. Mehr als 2.000 Bürgerinnen und Bürger hat der Landeshauptmann bis heute über diese zusätzliche Kommunikationsschiene erreicht. Rund 30 Gemeinden wurden bislang besucht. Im Vordergrund stehen das Gespräch, der persönliche Kontakt und das gegenseitige Verständnis, erklärte Wallner, für den der große Zuspruch eine erfreuliche Bestätigung für die Initiative ist.

 

 

 

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