Tiroler Sommertourismus bringt Rekord
 bei Gästeankünften

 

erstellt am
24. 09. 13
15.00 MEZ

Innsbruck (tirolwerbung) - Mit rund 13,9 Millionen Nächtigungen (+2,6%) und knapp 3,5 Millionen Ankünften (+5,3%) wurden in der bisherigen Tiroler Sommersaison nach Auswertung der aktuellen August-Ergebnisse deutliche Zuwächse im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Zwischen Mai und August 2013 wurden damit die meisten Gästeankünfte seit Beginn der Tourismusstatistik registriert, bei den Nächtigungen wurde das beste Ergebnis seit dem Jahr 1995 erzielt. Insgesamt machen die Nächtigungen von Mai bis August durchschnittlich rund drei Viertel der Sommersaison aus.

Die Sommerzwischenbilanz in diesem Jahr bestätigt einen langfristig positiven Trend im Tiroler Tourismus: Seit dem Sommer 2001 gehen die Gästezahlen stetig bergauf, konkret sind die Sommernächtigungen von 2001 bis 2012 um rund 1,3 Millionen (+7,8%) gestiegen. Die Gästeankünfte haben im gleichen Zeitraum um rund 1 Million zugelegt.

"Sowohl das bisherige Sommerergebnis als auch die langfristige Entwicklung sprechen eine eindeutige Sprache und sind Belege für eine in Summe sehr erfolgreich agierende Tiroler Tourismuswirtschaft, die wesentlich zur gesunden wirtschaftlichen Basis unseres Landes beiträgt", freut sich Tirols Tourismusreferent und Landeshauptmann Günther Platter.

"Die gemeinsamen Kraftanstrengungen rund um attraktive Erlebnisinszenierungen am Berg, Investitions- und Angebotsoffensiven im Tiroler Bergsommer und die geschickte Bündelung des vielfältigen Sommerangebots im Rahmen von regionalen Sommercards haben diese erfolgreiche Bilanz ermöglicht", erklärt Josef Margreiter, Geschäftsführer der Tirol Werbung.

Positive Bilanz für den Monat August

Im August 2013 wurden im Vergleich zum Vorjahr mit rund 5,5 Millionen Nächtigungen (+4,5%) und rund 1,2 Millionen Ankünften (+8,6%) deutliche Zuwächse verzeichnet. In erster Linie trugen dazu die Gewinne in folgenden wichtigen Herkunftsmärkten bei: Deutschland (AK +10,2%; ÜN +6,0%), Österreich (AK +3,8%; ÜN +1,6%), Italien (AK +4,2%, ÜN +2,0%), Schweiz ( AK +9,7%, ÜN +0,6%) Belgien (AK +10,2%, ÜN +5,0%), Frankreich (AK +9,4%, ÜN +2,5%) sowie Großbritannien (AK +12,4%, ÜN +5,2%).

Detailergebnisse der bisherigen Sommersaison
In Summe wurden in der bisherigen Sommersaison (Mai bis August) 13,9 Millionen Nächtigungen (+2,6%) und 3,5 Millionen Ankünfte (+5,3%) registriert. Die Aufenthaltsdauer liegt in den ersten vier Monaten bei durchschnittlich 4,0 Tagen und ist damit leicht rückläufig zum Vorjahreszeitraum mit 4,1 Tagen.

Im Zeitraum Mai bis August 2013 konnte Tirol in vielen wichtigen Quellmärkten Zuwächse erreichen - in Deutschland (AK +6,0%, ÜN +2,7%), Österreich (AK +3,4%, ÜN +3,0%), Italien (AK +2,0%, ÜN +1,2%), Belgien (AK +3,5%, ÜN +3,2%), Frankreich (AK +4,3%, ÜN +1,8%), Großbritannien (AK +10,0%, ÜN +8,5%), Dänemark (AK +9,0%, ÜN +8,3%) und Tschechien (AK +11,0%, ÜN +10,8%).

Leichte Steigerungen bei den Ankünften gab es auch aus den Niederlanden (+0,8%) sowie bei den Schweizern (+1,3%). In beiden Märkten wurden allerdings bei den Nächtigungen leichte Rückgänge gezählt (Niederlande -0,7%, Schweiz -1,4%).

Auf Betriebsebene verzeichneten erneut die privaten Ferienwohnungen (+6,5%) und die gewerblichen Ferienwohnungen (+4,0%) die höchsten Nächtigungszuwächse. Steigerungen gab es bisher auch in der 5/4-Stern Hotellerie (+2,3%) und bei den 2/1-Stern Hotels (+1,6%). Relativ konstante Ergebnisse erzielten die 3-Stern Hotels (+0,3%), leichte Nächtigungsrückgänge registrierten die Privatquartiere (-0,6%).

Tirol zählt mit mehr als neun Millionen Gästeankünften und über 43 Millionen Übernachtungen im Tourismusjahr 2011/12 sowie 34 Regionalverbänden zu den führenden Urlaubsdestinationen der Alpen. Der Tiroler Tourismus ist von einer fast 200jährigen Geschichte und zahlreichen Pionierleistungen geprägt. Gäste schätzen im Sommer wie im Winter einzigartige Naturerlebnisse, die hohe Qualität in Service und Infrastruktur sowie die international anerkannte Gastfreundschaft.

 

 

 

Informationen: http://www.tirol.at

 

 

 

 

 

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