Wissenschafts- und Forschungsminister eröffnete internationale Wasserkraft-Konferenz HYDRO
in Innsbruck
Innsbruck (bmwf) - Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle eröffnete am
Vormittag des 07.10. die internationale Wasserkraft-Konferenz HYDRO, zu der rund 1.500 Wissenschaftler/innen und
Expert/innen aus 80 Ländern nach Innsbruck gekommen sind. „Mit internationalen Konferenzen wie der HYDRO stellen
wir eindrucksvoll unter Beweis: Österreich wird international gesehen, wir sind als Wissenschafts- und Forschungsstandort
sichtbar“, so Töchterle. Die dreitägige Konferenz deckt ein breites Spektrum ab – von technischen über
soziale bis hin zu wirtschaftlichen und Umweltaspekten der Wasserkraft reicht die Bandbreite. „Wasser ist der Ursprung
von allem“, zitierte der Minister den griechischen Philosophen Thales von Milet.
Mit der HYDRO ist es der Universität Innsbruck gelungen, eine Konferenz nach Österreich zu holen, die
ein Stärkefeld der heimischen Wissenschaft und Forschung widerspiegelt. „Heimische Wissenschaftler und Forscher
sind gerade auch in diesem Feld weltweit gefragt“, verwies Töchterle auf die Universität Innsbruck und
die Universität für Bodenkultur Wien. Auch der Wassercluster Lunz konnte sich bereits einen Namen machen.
Weiters wird am IIASA (International Institute for Applied Systems Analysis) zum Thema Wasserversorgung geforscht.
Auch die von Minister Töchterle und seinen Amtskolleginnen aus Slowenien, Südtirol und der Schweiz im
August in Alpbach unterzeichnete multilaterale Kooperation "Der Reichtum der Alpen und seine nachhaltige Nutzung"
widmet sich u.a. dem Thema Wasser. Gemeinsam mit Südtirol, Slowenien und der Schweiz werden Forschungsaktivitäten
zur nachhaltigen Nutzung von Ressourcen in den Blick genommen. „Es gibt also bereits vielfältige Anknüpfungspunkte,
und ich erwarte mir auch von der Konferenz neue Impulse“, so der Minister abschließend.
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