Frauenreferentin LHStv.in Prettner: Über 500 Expertinnen vernetzten sich über Landesgrenzen
hinweg
Klagenfurt (lpd) - Das Interreg-Projekt „Donne che decidono - Frauen entscheiden" war für die
Partnerländer Kärnten, Salzburg, Tirol, Südtirol, Udine und Friaul am 04.07. Anlass, die Arbeit
des letzten Jahres in einer Abschlussveranstaltung in Tarvis gemeinsam zu reflektieren. Seitens des Landes Kärnten
stellte Frauenreferentin LHStv.in Beate Prettner dem Projekt ein durchwegs positives Zeugnis aus.
„Wir konnten gemeinsam über 500 ExpertInnen auf einer Online-Plattform vernetzen und Frauen hochkarätige
Schulungen in der Anwendung des Web 2.0 zukommen lassen. Das geknüpfte Netzwerk wird weit über die Dauer
des Interreg Projektes dazu beitragen, Frauen in den Partnerländern auf ihrem Weg zu stärken und den
Erfahrungsaustausch zwischen den Ländern noch zusätzlich anregen“, gab Prettner bekannt.
Präsentiert wurde den TeilnehmerInnen der Abschlusskonferenz auch das Herzstück des Projektes, das Vernetzungsportal
http://www.donne-eu.net. „Diese Plattform ist die multimediale
Schnittstelle des Projektes und der erste Schritt zur Garantie der Kontinuität der bis jetzt geleisteten Arbeit",
betonte Prettner. Neben Präsentationen der einzelnen Partnerländer über Erfahrungen mit dem grenzüberschreitenden
Projekt stand auch eine Diskussion mit Inputs von Politologin Kathrin Stainer-Hämmerle statt, die mit dem
Thema "Frauen in Führungspositionen: Herausforderungen und Hindernisse" den Zahn der Zeit genau
treffen konnte.
„Insgesamt können wir sagen, dass das Interreg Projekt zwar kurz vor Beendigung steht, aber noch lange nicht
vorbei ist! Hier konnten multimediale Kontakte geknüpft werden, die – so hoffe ich – noch vertieft werden
und andere Frauen dazu ermutigen, sich dem Expertinnennetzwerk anzuschließen um vom Erfahrungsschatz der
jeweils anderen zu profitieren", so Prettner.
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