Finanzministerium übernimmt bis zu 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Wien (bmf) - Finanzministerin Dr. Maria Fekter, Beamtenministerin Gabriele Heinisch-Hosek und die Vorstandsvorsitzenden
von Post und Telekom, DI Dr. Georg Pölzl und Dr. Hannes Ametsreiter, unterzeichneten eine Vereinbarung über
einen neuerlichen Personaltransfer aus den beiden Unternehmen ins BMF.
„Wir werden nach einer Rekrutierungsphase bis zu 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Post und Telekom ins
Finanzministerium holen“, erklärte Fekter. „Die neuen Kolleginnen und Kollegen werden speziell für die
jeweiligen Abteilungen, in denen sie eingesetzt werden, eine auf sie abgestimmte Ausbildungsphase durchlaufen,
die sie optimal auf ihre künftigen Tätigkeiten in der Finanzverwaltung vorbereiten soll“, erläuterte
die Ministerin weiter. Nach circa eineinhalb bis zwei Jahren können die neuen Bediensteten voll eingesetzt
werden.
„Das ist die konsequente Weiterführung unserer Mobilitätsoffensive im öffentlichen Dienst“, unterstrich
die für die Beamtentransfers zuständige Ministerin Gabriele Heinisch-Hosek. Ziel ist es, Beamtinnen und
Beamte, die in ihren Unternehmen nicht mehr benötigt werden, sinnvoll in Bereiche der Bundesverwaltung, in
denen Personalbedarf besteht, zu integrieren. „Das ist gelebte Verwaltungsreform! Durch die Transfers können
wir unsere Dienstleistungen weiter professionalisieren und gleichzeitig personelle Ressourcen optimal nützen“,
so Heinisch-Hosek.
„Der Personaltransfer ist eine alternative Rekrutierungsmöglichkeit für die Bereiche, in denen wir dringend
mehr Personal benötigen – in den Finanz- und Zollämtern sowie den Einheiten der Betrugsbekämpfung“,
betonte Finanzministerin Dr. Maria Fekter. „Wir haben schon mit den bisher erfolgten Personaltransfers sehr gute
Erfolge erzielen können. Die Kolleginnen und Kollegen der ersten Tranche haben sich bereits gut bei uns eingelebt
und sind eine wahre Bereicherung für unsere Teams“, zeigte sich Fekter abschließend erfreut.
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