Große Träger sind fast vollzählig im Qualitätsregister
"Ö-Cert" vertreten
Bregenz (vlk) - Die besonderen Anstrengungen um hohe Qualität in der Weiterbildung zeigen sich auch
durch die Aufnahme vieler Vorarlberger Erwachsenenbildungseinrichtungen in das österreichweit einheitliche
Qualitätsregister "Ö-Cert". "Wir legen seit vielen Jahren Wert auf Qualitätssicherung.
Es ist uns ein besonderes Anliegen, solche Prozesse anzustoßen und zu fördern", betont Landesrat
Harald Sonderegger. "Bildungswillige sollen sicher sein können, dass Angebote und Organisationen erwachsenengerechten
Standards entsprechen."
Um in das Verzeichnis der Qualitätsanbieter aufgenommen zu werden, müssen einerseits vielfältige
Grundvoraussetzungen erfüllt werden, andererseits ist ein anerkanntes externes Qualitätstestat unerlässlich.
Die Geltungsdauer des Ö-Cert ist dabei unmittelbar mit der des Qualitätstestats verknüpft. Derzeit
sind sechs Vorarlberger Einrichtungen bereits vertreten (Katholisches Bildungswerk, die Bildungshäuser St.
Arbogast und Batschuns, VHS Götzis, WIFI und Ländliches Fortbildungsintitut), weitere haben sich eine
Eintragung zum Ziel gesetzt.
Die Volkshochschule Bregenz wurde gerade kürzlich nach dem Qualitätssicherungsmodell EFQM re-zertifiziert
und darf sich über die Bezeichnung "Recognised for Excellence 3*" freuen, womit die neuerliche
Registrierung bei Ö-Cert erfolgen kann.
Landesrat Sonderegger: "Wir gratulieren der Volkshochschule Bregenz zur neuerlich erworbenen Auszeichnung.
Sie steht stellvertretend für ein hoch qualitatives, attraktives flächendeckendes Erwachsenenbildungsangebot
in unserem Land, das sich einerseits auf die grundlegenden Themenbereiche hin orientiert, andererseits aber auch
Menschen mit besonderen Angeboten für die Weiterbildung begeistern kann."
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