Konferenz an der Donau-Universität Krems untersucht Verhältnisse in Bildung, Wirtschaft
und Gesellschaft
Krems (donau universität) - Am 30. Oktober findet an der Donau-Universität Krems die zweite Konferenz
zur EU-Donauraumstrategie unter Beteiligung hochrangiger VertreterInnen der Länder des Donauraums statt. Zwei
Jahre nach Start der Strategie wirft die vom Institut für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM) und der Donau-Universität
Krems mit Unterstützung des Landes Niederösterreich organisierte Tagung einen kritischen Blick auf die
Verhältnisse in Bildung, Wirtschaft und Gesellschaft der 14 Donauraumländer.
Die unter Patronanz der ARGE Donauländer stehende internationale Konferenz wird Erfolgsbeispiele, praktische
Ansätze und Rückschlüsse von Partnern aus Ländern der Donauregion nach zwei Jahren EU-Donauraumstrategie
(EUSDR) präsentieren und zur Diskussion stellen. Im Fokus stehen das Spannungsverhältnis zwischen wirtschaftlicher
Kooperation und Konkurrenz wie auch der Anspruch an Bildung, Wissenschaft und Forschung, Wachstum und soziale Zufriedenheit
zu fördern. In zwei Panels werden diese Themenschwerpunkte und die Bedeutung des Donauraums für das Europa
der Makroregionen diskutiert. Ziel ist, Schlussfolgerungen und Empfehlungen für das erfolgreiche Umsetzen
der EUSDR und die damit verbundene Stärkung des Donauraums auf lokaler, nationaler und regionaler Ebene zu
entwickeln.
An der Konferenz teilnehmen werden unter anderen Milan Pajevic (ehem. Direktor des Büros für europäische
Integration Serbien), Prof. Danica Purg, Direktorin der IECD-Bled School, DI Hans-Peter Hasenbichler, Geschäftsführer
der Via Donau, Univ.-Prof. Dr. Gudrun Biffl, Dekanin der Fakultät für Wirtschaft und Globalisierung an
der Donau-Universität Krems, Univ.-Prof. Mag. Dr. Barbara Hinterstoisser, Vizerektorin der Universität
für Bodenkultur Wien, und weitere VertreterInnen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.
Die Keynote-Vorträge werden der Soziologe Prof. Dr. Anton Sterbling von der Hochschule der Sächsischen
Polizei in Deutschland und Mag. Friedrich Faulhammer, Rektor der Donau-Universität Krems, halten. Es begrüßen
der Rektor der Donau-Universität Krems, die Geschäftsführerin des Instituts für den Donauraum
und Mitteleuropa (IDM), Mag. Dr. Susan Milford, und Mag. Barbara Schwarz, Landesrätin für Soziales, Bildung
und Familie des Landes Niederösterreich.
Im April 2011 vom Europäischen Rat angenommen, dient die EU-Donauraumstrategie (EUSDR) der Abstimmung gemeinsamer
Themen der 14 Teilnehmerstaaten, dazu zählen Umweltschutz sowie die Stärkung des Raums durch Nutzung
gemeinsamer Wachstumspotenziale.
http://www.donau-uni.ac.at/eusdr und http://www.idm.at
EU-Donauraumstrategie unter http://www.danube-region.eu
"Der Donauraum als Makroregion - Veränderungen (a)symmetrischer Verhältnisse in Bildung, Wirtschaft
und Gesellschaft" Konferenz in Kooperation mit dem Institut für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM),
mit Unterstützung des Landes Niederösterreich; unter Patronanz der ARGE Donauländer 30.10.2013,
09:00 Audimax der Donau-Universität Krems
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