Wissenschafts- und Forschungsminister beim wissenschaftspolitischen Herbstauftakt der Ludwig
Boltzmann Gesellschaft
Wien (bmwf) - "Die Ludwig Boltzmann Gesellschaft ist eine bedeutende Trägerin der Grundlagenforschung,
die es weiterhin gezielt zu stärken gilt", betonte Wissenschafts- und Forschungsminister Karlheinz Töchterle
beim wissenschaftspolitischen Herbstauftakt der Ludwig Boltzmann Gesellschaft (LBG) am 08.10. Zahlreiche Persönlichkeiten
aus Wissenschaft und Forschung, darunter FWF-Präsidentin Pascale Ehrenfreund, Rektorin Sonja Hammerschmid,
CDG-Präsident Reinhart Kögerler und aws-Geschäftsführer Bernhard Sagmeister, waren der Einladung
von LBG-Präsident Josef Pröll und Geschäftsführerin Claudia Lingner gefolgt. "Mit Josef
Pröll und Claudia Lingner haben wir die Gewähr für das Ermöglichen von Grundlagenforschung
auf höchstem Niveau", dankte der Minister für deren engagierte Arbeit.
Gerade auch die Bildungs-, Wissenschafts- und Forschungspolitik sei derzeit "in einer wichtigen Phase, die
wir gemeinsam als Chance sehen und entsprechend nutzen müssen", so Töchterle. Entscheidende Weichen
seien im Ministerrat am 13. August gestellt worden, wo im Zuge des Beschlusses zu einer Medizinischen Fakultät
Linz auch eine generelle Strategie zur Stärkung des Wissenschafts- und Forschungsstandortes vereinbart wurde.
"Diesem positiven Signal sind zahlreiche weitere gefolgt", begrüßte der Minister die in den
vergangenen Tagen und Wochen mehrfach geäußerten Bekenntnisse zum hohen Stellenwert von Wissenschaft
und Forschung. Daraus gelte es nun ein stimmiges Paket zu schnüren, um Wissenschaft und Forschung zu einem
noch größeren Stärkefeld zu machen. Dabei gehe es sowohl um mehr Mitteleinsatz als auch kluge Maßnahmen,
erhofft sich der Minister Unterstützung in vielfältiger Form. "Viribus unitis - nur gemeinsam können
wir aus der jetzigen Phase das Beste für den heimischen Wissenschafts- und Forschungsstandort herausholen."
|