Netzwerktreffen der Kinder- und Jugendhilfe München, Südtirol und Tirol
Innsbruck (lk) - Maßgeschneiderte Unterstützung für Kinder und Jugendliche stand im Zentrum
des Fachaustausches der Kinder- und Jugendhilfe von München, Südtirol und Tirol am 18.10. im Landhaus
in Innsbruck. Eine immer wichtigere Rolle bei der Arbeit der Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen spielt die Beteiligung
und Zusammenarbeit von und mit Kindern, Jugendlichen sowie den Eltern beziehungsweise der Jugendwohlfahrt. Durch
die aktive Miteinbeziehung der Betroffenen können Unterstützungsleistungen individueller und kreativer,
aber auch wirkungsorientierter umgesetzt werden.
„Der länderübergreifende Erfahrungsaustausch auf Leitungsebene hat sich gerade im Bereich der Kinder-
und Jugendhilfe bewährt“, betont LRin Christine Baur. Auf fachlicher Ebene müssen alle Möglichkeiten
ausgelotet werden, die es ermöglichen, Krisen bestmöglich zu meistern. Der Bedarf an Unterstützung
stieg in den letzten Jahren nicht nur in Tirol kontinuierlich an. „Familien müssen mitentscheiden können,
welche Hilfen sie tatsächlich in Anspruch nehmen wollen. Selbstverständlich müssen die finanziellen
Mittel des Landes Tirol so wirtschaftlich, aber auch so wirksam wie möglich in der Kinder- und Jugendhilfe
eingesetzt werden“, stellt Baur abschließend klar.
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