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Blau-gelber Konjunkturmotor soll ab 2014 besser laufen |
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St. Pölten (nöwpd) - Rosen streut der Chefökonom der Industriellenvereinigung (IV), Christian Helmenstein, dem Wirtschaftsstandort Niederösterreich: "Die stabilen politischen Verhältnisse und das konstruktive Arbeiten der Landesregierung machen es möglich", sagt er, "dass Niederösterreich beim Wirtschaftswachstum immer die Nase vorne hat." So werde die Wirtschaft in Niederösterreich bis Ende 2013 um 0,6 Prozent wachsen, gegenüber nur knapp 0,5 Prozent österreichweit. "Die Talsohle ist durchschritten und ein leichter Aufwärtstrend macht sich bemerkbar. Wir prognostizieren daher 2014 für ganz Österreich ein Wirtschaftswachstum um 1,5 Prozent, für Niederösterreich werden es jedoch 1,7 bis 1,8 Prozent werden", stellt Helmenstein fest. Um die anspringende Konjunktur auch nachhaltig zu stärken, fordert Christoph Neumayer, Generalsekretär der IV, von der neuen Bundesregierung konsequente Strukturreformen ein. Einerseits sollte im Hochsteuerland Österreich die Budgetkonsolidierung ausgabenseitig in Angriff genommen werden, andererseits sollte mehr Fairness gegenüber den Arbeitnehmern gezeigt und der Faktor Arbeit entlastet werden: "Denn über 60 Prozent der Lohnerhöhungen der letzten Jahre hat der Staat einkassiert und nicht die Arbeitnehmer." |
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Informationen: http://www.iv-net.at |
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