Mosambik und Südafrika eröffnen
 attraktive Geschäftschancen

 

erstellt am
18. 10. 13
15.00 MEZ

Hochrangige Wirtschaftsdelegation unter Leitung von WKÖ-Vizepräsident Schenz knüpfte geschäftliche Kontakte und sondierte den Markt im südlichen Afrika
Wien (pwk/awo)- In der Woche vom 13.-19.10. leitete Wirtschaftskammer-Vizepräsident Richard Schenz eine Delegation aus rund 20 heimischen Firmenvertretern, die die beiden wichtigsten Wirtschaftszentren Mosambiks, Maputo und Beira sowie den Industrial Hub Südafrikas, Johannesburg, besuchte.

Höhepunkte dieser Reise waren ein Business Forum in Maputo, das vom mosambikanischen Industrie- und Handelsminister Armando Inroga eröffnet wurde sowie ein Austrian Investors‘ Roundtable in Johannesburg. Weitere Treffen fanden mit Vertretern der Ministerien für Transport, Energie, Gesundheit sowie für Finanzen in Maputo statt. Kooperationspartner der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) war die Austrian Development Agency (ADA), für die Mosambik ein Schwerpunktland ist. Vertreter der Österreichischen Kontrollbank und der Österreichischen Entwicklungsbank begleiteten die Marktsondierungsreise und präsentierten Finanzierungs- und Absicherungslösungen für österreichische Exporteure.

„Die österreichischen Teilnehmer konnten im Zuge dieser Veranstaltungen zahlreiche Einzelgespräche mit lokalen Unternehmen führen. Ziel war es, interessante Projekte zu identifizieren und geeignete Geschäftspartner für die Umsetzung zu finden sowie Investitionschancen auszuloten. Dabei wurden Projekte in der Höhe von insgesamt mehr als 20 Mio. Euro besprochen“, berichtet Johannes Brunner, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Johannesburg/Südafrika.

Mosambik präsentierte sich als aufstrebender Boom Markt, der aufgrund jüngster Rohstofffunde einen enormen Aufholbedarf an Infrastruktur aufweist. Die Wirtschaft wächst jährlich um sieben bis acht Prozent und die politische Lage ist stabil. Südafrika ist mit Abstand Österreichs wichtigster Exportmarkt auf dem afrikanischen Kontinent. Mehr als ein Drittel aller österreichischen Lieferungen gehen in das Land am Kap. In vielen Fällen ist Südafrika gleichzeitig auch das Tor zu den rasch wachsenden Märkten in Sub-Sahara Afrika, da die Marktbearbeitung mit einem lokalen Partner oft leichter fällt.

Die Veranstaltung erfolgt im Rahmen der Internationalisierungsoffensive go international, einer Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend und der Wirtschaftskammer Österreich.

 

 

 

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