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Lopatka: EZA unterstützt Afrikas Bauern zur |
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Wien (bmeia) - „Der Kampf gegen den Hunger ist eines der vorrangigsten Ziele der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit“,
erklärt Staatssekretär Reinhold Lopatka anlässlich des Welternährungstages am 16.10. „Im Norden
Äthiopiens, in Nord-Gondar, hilft Österreich beispielsweise mit mehr als 14 Millionen Euro, die Lebensbedingungen
von mehr als 500.000 Kleinbauern zu verbessern. Dort kommt es aufgrund von Bevölkerungswachstum, ausgelaugten
Böden und überweideten Flächen immer wieder zu Nahrungsmittelknappheit. Mit Unterstützung der
Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit erlernen die Bäuerinnen und Bauern angepasste Anbaumethoden
mit widerstandsfähigeren Getreidesorten und verbesserte Viehzucht“, erklärt Lopatka. „Die arbeitenden
Menschen in der Landwirtschaft können so Vorräte anlegen oder ihre Produkte auf dem Markt verkaufen.“
Durch verbesserte Lagermöglichkeiten lassen sich Dürreperioden oder Missernten leichter bewältigen.
Mit den zusätzlichen Einnahmen haben die Familien die Möglichkeit, etwa den Schulbesuch ihrer Kinder
zu finanzieren. Insgesamt hat sich durch die Hilfsmaßnahmen die Ernährungssicherheit in dem Gebiet enorm
verbessert und die Abhängigkeit von externer Nothilfe reduziert. „Das ist genau das, was wir mit diesem Programm
auch erreichen wollen“, so der Staatssekretär. |
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