"Europa & Wir" - Dialog der Generationen in Hollabrunn

 

erstellt am
24. 10. 13
14.00 MEZ

Schwarz: Die Europäische Union ist ein einzigartiges Friedensprojekt
St. Pölten (nlk) - Auf Initiative von Landesrätin Mag. Barbara Schwarz und dem Regionalmanagement Niederösterreich wurde gemeinsam mit dem Seniorenreferat des Landes Niederösterreich, dem Landesschulrat für Niederösterreich und EuropeDirect, der Info-Stelle des Landes Niederösterreich, die Veranstaltungsreihe "Europa & Wir" - Dialog der Generationen ins Leben gerufen. In diesem Zusammenhang diskutierten kürzlich Schülerinnen und Schüler aus Hollabrunn und Retz gemeinsam mit Senioreninnen und Senioren über die praktischen Auswirkungen der EU-Rechte. Rund 260 Besucher waren zur Veranstaltung nach Hollabrunn gekommen.

"Seit dem Jahr 2012 haben sich im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe über 3.500 Menschen in Niederösterreich intensiv mit den Europäischen Grundrechten und den Vorteilen und Nachteilen der Europäischen Union auseinandergesetzt", so Landesrätin Mag. Barbara Schwarz. "Die Europäische Union ist ein einzigartiges Friedensprojekt, das es zu schützen gilt. Dazu muss die Jugend erfahren, wie schwer und lange der Weg war, ein Zusammenleben jener Länder zu erreichen, die früher gegeneinander Krieg führten und heute gemeinsam wirtschaftliche Prosperität und sozialen Frieden sichern", führte Schwarz aus.

Thematisiert wurde das Recht der Dienstleistungsfreiheit, das Absolventen von Tourismusschulen konkret betrifft. Aufgegriffen wurde auch die Frage des Rechts auf eine Europäische Bürgerinitiative. Konkret ging es um die Unzufriedenheit mit der Saatgut-Verordnung, die den Zielsetzungen der Ursprünglichkeit und Regionalität bei Produkten widerspräche. Die Menschenrechte und die Benes-Dekrete sind vor allem bei älteren Menschen ein Thema.

Radio Ypsilon, das Jugendradio aus Hollabrunn, lud auch zu einem "Round Table" mit Schülern und der ehemaligen Volksanwältin Rosemarie Bauer. Bauer berichtete über Erfahrungen mit dem EU-Recht, dem Recht, "nicht diskriminiert zu werden" und in jedem EU-Land das Recht auf Arbeit zu haben.

 

 

 

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