LH Dr. Josef Pühringer: Oberösterreich als Gastgeber des traditionellen Nationalfeiertagsempfangs
in Brüssel
Linz (lk) - Das Land Oberösterreich richtet heuer den traditionellen Nationalfeiertags- empfang in
Brüssel aus - gemeinsam mit der bilateralen Botschaft und der Ständigen Vertretung Österreichs zur
EU. Der Empfang, zu dem sich rund 700 Gäste aus Oberösterreich, Österreich und ganz Europa angemeldet
haben, findet bereits am 24. Oktober 2013 statt.
Neben den vielen Auslandsösterreichern/-innen haben vor allem zahlreiche Vertreter der EU-Institutionen ihr
Kommen zugesagt, darunter der österreichische EU-Kommissar Johannes Hahn sowie der Vizepräsident der
Europäischen Investitionsbank, Wilhelm Molterer. Auch Bundeskanzler Werner Faymann wird erwartet, der zeitgleich
am Europäischen Rat in Brüssel teilnimmt.
"Ich freue mich, dass wir den Nationalfeiertag auch einmal auf 'europäischem' Boden gemeinsam feiern
– mit hunderten Österreicherinnen und Österreichern, und im Speziellen den vielen Auslandsoberösterreicherinnen
und -oberösterreichern. Aus diesem Anlass können wir auch unser neues Aushängeschild, das Linzer
Musiktheater, entsprechend vor den Vorhang holen", so der Landeshauptmann. Denn das musikalische Rahmenprogramm
bestreiten Elisabeth Breuer, Jacques Le Roux und Borys Sitarski (Klavier) aus dem Musiktheater-Ensemble mit musikalischen
"Kostproben" aus dem aktuellen Programm.
In Brüssel vertreten sind außerdem OÖ. Wirtschaftskammer, OÖ. Tourismus und TMG mit Informationen
zum Wirtschafts-, Tourismus- und Technologiestandort Oberösterreich.
"Der Nationalfeiertagsempfang bietet uns die Gelegenheit, Oberösterreich in der Hauptstadt Europas wieder
einmal als starke Wirtschafts- und als sympathische Kultur- und Tourismusregion zu präsentieren", so
Pühringer.
Im Vorfeld Treffen mit EU-Kommissar Andris Piebalgs
Vor dem Empfang wird Landeshauptmann Pühringer mit dem EU-Kommissar für Entwicklungszusammenarbeit Andris
Piebalgs aus Lettland zu einem Gespräch zusammentreffen. Dabei wird es unter anderem um die Beiträge
der Regionen zur Entwicklungshilfepolitik der EU und die weltweite Armutsbekämpfung vor dem Hintergrund der
aktuellen politischen Entwicklungen gehen.
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