Veröffentlichung weiterer Datensätze angekündigt. ÖWA weist Rekordzugriffe
auf wien.at aus
Wien (rk) - Seit Ende September bieten die Magistratischen Bezirksämter ein neues Service an: Die aktuellen
Wartezeiten in Meldeangelegenheiten und bei der Passantragsstellung sind online unter http://www.wien.gv.at/mba/mba.html abrufbar. Ein Service, auf den die lebendige und kreative
Open-Government-Data-Community in Wien schnell aufmerksam wurde. Kurz nach der ersten Anfrage, ob diese Daten auch
im OGD-Katalog der Stadt angeboten werden, stellte der Wiener Magistrat sie bereits zur Verfügung. Eine erste,
von der Community erstellte, Web-App ist schon unter http://wannaufsamt.tentacleriot.eu
abrufbar. Diese zeigt übersichtlich, wann die besten Zeiten sind, um aufs Meldeamt zu gehen. "Anwendungen
wie diese bestärken uns darin, in den nächsten OGD-Phasen weitere Daten freizugeben", kündigte
Wiens Open-Government-Beauftragter CIO Johann Mittheisz an.
Spitzenwerte für Website der Stadt
Rekord-Ergebnisse gibt es für das offizielle Internetportal der Stadt. wien.at, das Informationen, Services,
Nachrichten, Veranstaltungen und noch vieles mehr bietet, wies in der letzten Analyse der ÖWA (Österreichische
Webanalyse) neue Spitzenwerte auf. Die Unique Clients (UC, Anzahl unterschiedlicher Geräte, die auf wien.at
zugreifen), als auch die Visits (Besuche) waren nie zuvor höher. Das wachsende Interesse zeigte sich in einem
Anstieg der UC um 11 Prozent auf monatlich rund 1,2 Mio. Und: bereits jeder fünfte Zugriff erfolgt über
ein Mobilgerät. Für den Chef des Wiener Presse- und Informationsdienstes (MA 53), Oliver Stribl, ein
eindeutiges Zeichen für das sich ändernde Nutzungs- und Kommunikationsverhalten: "In Zeiten von
Smartphones und Tablets verlangen die Menschen nach Informationen 'on demand'. Services und Nachrichten sollen
jederzeit und ortsunabhängig abrufbar sein. Daher forcieren wir die Weiterentwicklung unserer Produkte, wie
zuletzt die Mobilversion des wien.at-Stadtplans, zielstrebig in diese Richtung."
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