Düsseldorf/Linz (jku) - Die Johannes Kepler Universität (JKU) ist als einzige österreichische
Universität an der größten internationalen Messe für Kunststoff und Kautschuk, der "K"
in Düsseldorf, die vom 16. bis 23. Oktober organisiert wird, vertreten. Vor Ort sind insgesamt 130 JKU-Studierende
und -Wissenschafter.
Die K-Messe, die nur alle drei Jahre abgehalten wird, ist mit über 160.000 m² Ausstellungsfläche,
über 3000 Ausstellern aus über 50 Ländern und mehr als 200.000 Fachbesuchern nicht nur die bedeutendste
Messe für Kunststoff und Kautschuk weltweit, sie ist auch die bedeutendste Messe im gesamten Werkstoffbereich
und in dieser Dimension einzigartig.
Auf der "K" 2013 werden die aktuellsten Entwicklungen der internationalen Kunststoffbranche gezeigt.
Die JKU hat in Kooperation mit der TU Kaiserslautern einen eigenen Messestand im neu geschaffenen universitären
Bereich der "K", dem Science Campus. Dieser präsentiert sich als Kooperation zwischen Forschungseinrichtungen
und Unternehmen und greift zentrale Fragen der Kunststofftechnologie auf.
"Es geht einerseits darum, die Funktion wissenschaftsbasierender Forschung und Entwicklung im Kontext von
existierenden oder potenziellen Kooperationen mit der Kunststoffwirtschaft darzustellen, andererseits sollen vor
allem junge Besucher umfassend über die Möglichkeiten der Ausbildung im Bereich der Polymerchemie und
Kunststofftechnik informiert werden", erklärt Prof. Reinhold Lang, Leiter des Instituts für Polymerwerkstoffe
an der JKU.
Kunststoffe gelten als Multitalente und sind zunehmend auf Erfolgskurs. Seit Beginn der großtechnischen Produktion
in den 1930er-Jahren des 20. Jahrhunderts sind Kunststoffprodukte im Alltag und in der Industrie allgegenwärtig.
Die jüngste Werkstoffklasse hat sich vom kostengünstigen Standardmaterial zum innovativen Hightech-Werkstoff
mit vielfältigen maßgeschneiderten Eigenschaften weiterentwickelt. Die JKU ist in Österreich mit
ihren innovativen Kunststofftechnik-Studien führend bei der akademischen Ausbildung in diesem Bereich.
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