Vizepräsident der Europäischen
 Investitionsbank Molterer bei LH Durnwalder

 

erstellt am
22. 10. 13
14.00 MEZ

Bozen (lpa) - Vor seiner Teilnahme am Italian German Business Forum im Merkantilgebäude hat der Vizepräsident der Europäischen Investitionsbank Molterer am Nachmittag des 21.10. dem Landeshauptmann im Palais Widmann einen Besuch abgestattet.

Austausch: der Vizepräsident der Europäischen Investitionsbank Molterer (links) mit dem Landeshauptmann.ZoomansichtAustausch: der Vizepräsident der Europäischen Investitionsbank Molterer (links) mit dem Landeshauptmann.

Er habe, sagte der Landeshauptmann nach dem Treffen, mit Wilhelm Molterer in seiner Amtszeit als Direktor des Österreichischen Bauernbundes und als Landwirtschaftsminister eine enge und freundschaftliche Zusammenarbeit gepflegt; Molterer, erinnert sich der Landeshauptmann, sei damals ein Verfechter der ökosozialen Landwirtschaft gewesen und habe sich für bäuerliche Klein- und Mittelbetriebe eingesetzt. Auch in seiner derzeitigen Funktion als Vizepräsident der Europäischen Investitionsbank arbeite er eng mit Molterer zusammen, führte der Landeshauptmann aus. Wilhelm Molterer habe sich bei ihm über die Situation und das politische Leben in Südtirol im Allgemeinen und über die Schwierigkeiten in der Bewältigung der Wirtschaftskrise im Besonderen erkundigt.

Vor seiner Tätigkeit bei der Europäischen Investitionsbank war Wilhelm Molterer, Jahrgang 1955, langjähriger Abgeordneter zum Nationalrat der Republik Österreich; zudem bekleidete er verschiedene politische Ämter: So war er von Jänner 2007 bis Dezember 2008 Vizekanzler der Republik Österreich und Bundesminister für Finanzen. In dieser Funktion war er bereits einer der 27 Gouverneure der Europäischen Investitionsbank. Wilhelm Molterer hat an der Universität Linz ein Studium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften abgeschlossen.

Die Europäische Investitionsbank hat seit ihrer Gründung vor 55 Jahren die Aufgabe, mit eigenen Kapitalmitteln "zu einer ausgewogenen und reibungslosen Entwicklung des Binnenmarktes im Interesse der Union beizutragen" und betreibt auf diese Weise "Wirtschaftspolitik durch Kreditvergabe".

 

 

 

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