Kostenlose Vorträge zum Thema im Wissensturm
Linz (stadt) - Die VHS Linz bietet in Zusammenarbeit mit dem Bund Sozialdemokratischer FreiheitskämpferInnen,
der ÖVP-Kameradschaft der politisch Verfolgten, der Österreichisch-Israelischen Gesellschaft, dem Pensionistenverband
Oberösterreich und dem Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte der Johannes Kepler Universität
Linz zwei Vorträge zum Thema „75 Jahre Pogromnacht“. Der Eintritt zu diesen Veranstaltungen im Wissensturm,
Veranstaltungssaal E09 ist frei. Gefördert wird dieses Angebot vom Nationalfonds der Republik Österreich
und der Gesellschaft für Politische Bildung.
Am Dienstag, 5. November 2013 um 19 Uhr referiert Christoph Gann unter dem Titel „So viele Menschen retten wie
möglich! Zur Geschichte Raoul Wallenbergs“. Die Moderation an diesem Abend übernimmt Univ.-Prof. Dr.
Marcus Gräser.
Zum Vortragenden: Christoph Gann ist Richter am Landgericht Meiningen (Thüringen). Er ist Autor von „Raoul
Wallenberg. So viele Menschen retten wie möglich“ (C.H. Beck Verlag, dtv) und Referent auf internationalen
Wallenberg-Konferenzen (Berlin, Budapest und Wien). Die von ihm erstellte Ausstellung „Lichter in der Finsternis.
Raoul Wallenberg und die Rettung der Budapester Juden 1944/45“ ist seit 1994 in Deutschland, Österreich und
Ungarn unterwegs.
Am Dienstag, 19. November 2013 um 19 Uhr geht es bei dem Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Michael Schefczyk um „Die
Schuldfrage - Verantwortung für historisches Unrecht“. Dr. Ernst Karrer ist der Moderator an diesem Abend.
Zum Vortragenden: Univ.-Prof. Dr Michael Schefczyk ist Professor für Philosophie, insbesondere für Praktische
Philosophie der Fakultät Kulturwissenschaften an der Leuphana Universität Lüneburg. Michael Schefczyk
ist Vertrauensdozent der Friedrich-Ebert-Stiftung und Mitglied von Amnesty International. Arbeitsschwerpunkte sind
intergenerationelle Gerechtigkeit und historisches Unrecht; Fragestellungen an der Schnittstelle von Philosophie
und Ökonomie; Theorie des Liberalismus; und vieles andere mehr.
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