Cinema Paradiso in Baden eröffnet

 

erstellt am
04. 11. 13
14.00 MEZ

LH Pröll: Zusätzlicher kultureller Impuls im Land
St. Pölten (nlk) - Mit einem Konzert des französischen Akkordeon-Weltstars Richard Galliano wurde am 31.10. das ehemalige Beethovenkino Baden als Cinema Paradiso Baden wieder eröffnet. Das Konzept des Cinema Paradiso in Baden umfasst neben dem Kinobetrieb auch Live-Konzerte, Kabarett, Literatur und Junge Kunst. Seit Anfang Jänner war das Beethovenkino, das letzte Kino Badens, geschlossen.

Dieses Kino hier in Baden sei die Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte nach dem Vorbild des Cinema Paradiso in St. Pölten, betonte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll im Gespräch mit den Geschäftsführern Mag. Alexander Syllaba und Mag. Clemens Kopetzky. "Im Jahr 2012 hat es im Cinema Paradiso in St. Pölten einen Rekordbesuch von rund 80.000 Besucherinnen und Besucher gegeben. Das ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass es bei einem derartigen Programmkino sehr gut gelingt, ein kultureller Nahversorger zu sein", so der Landeshauptmann.

Für das Projekt in Baden habe man von seiten des Landes 350.000 Euro zur Verfügung gestellt, für bauliche Maßnahmen und für die Unterstützung des Betriebes, so Pröll: "Auf diese Art und Weise wollen wir einen zusätzlichen kulturellen Impuls im Land setzen. Die Atmosphäre, die hier ausgestrahlt und verbreitet wird, wird sich wie ein Lauffeuer über die Grenzen der Stadt hinaus entwickeln", zeigte sich der Landeshauptmann optimistisch. "Der Film und die Filmproduktion haben in Niederösterreich eine Funktion, die weit über den Kulturbereich hinausgeht. Die attraktive Landschaft unseres Heimatlandes Niederösterreich wird dadurch weit über die Grenzen hinaus transportiert", betonte der Landeshauptmann weiters.

Bürgermeister Kurt Staska meinte in seiner Stellungnahme: "Baden hat ab heute wieder ein Kino und es wird dadurch auch ein frischer Wind in die Kulturszene unserer Stadt gebracht."

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at