Erstes Treffen zwischen Umweltreferent Holub und Sloweniens Umwelt- und Landwirtschaftsminister
Židan – Geopark Karawanken wurde in europäisches und globales Geoparknetzwerk aufgenommen
Klagenfurt (lpd) - Im Zuge seiner am 28.10. erfolgten Teilnahme an der Feierlichkeit zum Bestehen des „Geoparks
Karawanken“ traf Umweltreferent Rolf Holub mit Sloweniens Umwelt- und Landwirtschaftsminister Dejan Židan in Mežica
(Slowenien) zusammen.
Holub freut sich in diesem Zusammenhang, dass der „Geopark Karavanke - Karawanken“ in diesem Jahr als erster grenzüberschreitender
Geopark in das Europäische und Globale Geoparknetzwerk aufgenommen wurde. Die Interessen von insgesamt 14
slowenischen und Kärntner Gemeinden werden in der „ARGE Geopark“ zusammengeführt.
„In der ARGE Geopark sind neben fünf slowenischen Gemeinden auch neun Kärntner Gemeinden als Mitglieder
registriert. Die wichtigsten Ziele der Arbeitsgemeinschaft sind neben der Bewusstseinsbildung und Information über
den Geopark Karawanken ebenso die wirtschaftliche Inwertsetzung des Geoparks mittels sanften Tourismus und eine
grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Entwicklung der gesamten Region“, erklärt Holub.
Genau diese grenzüberschreitende Zusammenarbeit möchte Holub zukünftig mit Umweltminister Židan
auf politischer Ebene intensivieren. Im Rahmen der Feierlichkeiten konnten sich beide darauf verständigen,
vor allem in den Bereichen Trinkwasserschutz, Abwassermanagement und Naturschutzgebiete Gemeinsamkeiten und eine
mögliche Zusammenarbeit auszuloten. „Der erste Informationsaustausch verlief äußerst positiv und
ich bin guter Dinge, dass das gestrige Zusammentreffen mit Minister Židan der Start einer fruchtbaren, überregionalen
Zusammenarbeit war“, so Holub.
Ein Folgetreffen zwischen Holub und Židan wurde bereits gestern vereinbart. „Wir werden in naher Zukunft in einem
vertiefenden Gespräch mögliche gemeinsame Initiativen beraten“, so Holub.
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