Neue Servicestelle für Kooperationen startet
Linz (jku) - Die Johannes Kepler Universität (JKU) Linz ist nicht nur die größte Bildungseinrichtung
Oberösterreichs, sondern durch die zahlreichen erfolgreichen Kooperationen mit Unternehmen und öffentlichen
Einrichtungen ein Schrittmacher für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung des Landes. Um die
Zusammenarbeit von Forschung und Anwendung weiter zu stärken, nimmt mit 1. November 2013 eine eigene Transferstelle
für Kooperationsanfragen ihre Arbeit auf.
Die Transferstelle "JKU transfer", die von der Industriellenvereinigung OÖ mit initiiert wurde,
soll im Sinne eines "one-stop-shops" sowohl Anlaufstelle für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen
sein, die Kooperationen mit der Universität und ihren Instituten anstreben, als auch für Wissenschafter
der JKU, die Partner für Kooperationen suchen. Solche Gemeinschaftsprojekte kann es dabei sowohl im Bereich
der Forschung als auch im Sinne des Sponsorings oder hinsichtlich Studierende oder Absolventen der JKU geben.
"Die JKU zeichnet sich traditionell durch eine intensive Zusammenarbeit mit der Industrie aus. Durch die
Einrichtung einer Transferstelle wird die Kooperation zwischen Studierenden und Forschern mit den Betrieben institutionalisiert
und professionalisiert. ‚JKU transfer' ist damit ein wesentlicher Beitrag zur noch besseren Vernetzung", sagt
IV OÖ-Geschäftsführer Joachim Haindl-Grutsch.
Interessierte Unternehmen und öffentliche Einrichtungen können in der Transferstelle passende Kooperationsformen
abklären, sich Kontakte vermitteln lassen und über die notwendigen Schritte informieren. Für Wissenschafter
bietet die Transferstelle Unterstützung in der Vermittlung von Kontakten, Förderung von Fähigkeiten,
die für den Technologietransfer relevant sind und die Darstellung vorhandener Expertise nach außen.
Wichtiger Brückenkopf
Unter der Leitung von Mag. Isabella Staska-Finger wird die Transferstelle als erste Anlaufstelle an der JKU
Anfragen "von außen" ganz gezielt innerhalb der Universität weiterleiten, und sie soll auch
dabei unterstützen, eventuell vorhandene Hemmschwellen für die Kontaktaufnahme mit der Universität
zu überwinden.
"Wir haben mit der Transferstelle einen weiteren wichtigen Brückenkopf zwischen Wissenschaft , Wirtschaft
und Gesellschaft geschaffen. Damit kann das Feld der Kooperationen noch weiter ausgelotet werden", erklärt
die Vizerektorin für Forschung, Gabriele Kotsis.
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