Bedeutende Würdigung des wissenschaftlichen
 Werkes von Prof. Schambeck

 

erstellt am
11. 11. 13
10.30 MEZ

Aufnahme von em.Univ.Prof. Dr.Dr.h.c.mult. Herbert Schambeck als Mitglied der Accademia Nazionale dei Lincei in Rom
Rom/Wien (bmeia) - Am 08.11. wurde im Rahmen einer Festveranstaltung in Rom der mehrmalige Präsident des Österreichischen Bundesrates, em.o. Univ.Prof. Dr.Dr.h.c.mult. Herbert Schambeck als auswärtiges Mitglied in die Accademia Nazionale dei Lincei berufen.

Schambeck, der an der Universität Wien studierte, promovierte und sich habilitierte, war an dieser Hörer und letzter Assistent von Adolf Merkl, einem Mitschöpfer des Entwurfes zum österreichischen Bundesverfassungsgesetzes; nach Professuren an den Universitäten Innsbruck und Notre Dame (Indiana, USA), war er bis zu seiner Emeritierung i.J. 2002 Ordinarius für öffentliches Recht, politische Wissenschaften und Rechtsphilosophie an der Universität Linz.

Diese akademische Ehrung Schambecks erfolgte im Hinblick auf seine zahlreichen, auch in Italienisch, erschienen Publikationen, die fundiert sowohl für Juristen als auch für Politiker aktuelle Themen behandeln.

Schambeck folgt in der Mitgliedschaft dieser 1603 gegründeten Akademie den berühmten österreichischen Juristen Hans Kelsen und Alfred Verdross, welche gemeinsam mit Adolf Merkl die Wiener Rechtstheoretische Schule begründet haben.

An der Akademieveranstaltung nahmen der italienische Kulturminister M. Bray, der Österreichische Botschafter C. Berlakovits und zahlreiche Vertreter des wissenschaftlichen und öffentlichen Lebens teil.

 

 

 

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