LHStv.in Schaunig gratulierte zum 60. Geburtstag und wünschte alles Gute für den
„Unruhestand“ als Schuldirektor
Klagenfurt (lpd) - Der Bürgermeister der Gemeinde Lesachtal, Franz Guggenberger, feierte am 09.11.
in der Aula des Bildungszentrums St. Lorenzen seinen 60. Geburtstag und seinen Eintritt in den offiziellen „Unruhestand“
als Schuldirektor. Als Überraschung wurde er von Gemeinde- und Finanzreferentin LHStv.in Gaby Schaunig mit
dem Großen Ehrenzeichen des Landes Kärnten ausgezeichnet.
„Franz Guggenberger ist ein Mensch, den vieles auszeichnet, doch jetzt wird ihm als sichtbares Zeichen für
seine Einzigartigkeit das Große Ehrenzeichen des Landes Kärnten verliehen“, freute sich Schaunig. „Ehrenzeichenverleihungen
sind ein wunderschöner Akt. Wird doch damit sichtbar gemacht, was verdiente Menschen für Kärnten
geleistet bzw. getan haben“, betonte sie. Schaunig erinnerte daran, dass die geehrten Personen für die Auszeichnung
von jemandem vorgeschlagen werden müssten. „Das beweist, dass sie in ihrem Tun und Handeln von anderen sehr
wohl beobachtet werden, dass dieses geschätzt wird und man ihnen Respekt zollt.“
Franz Guggenberger gehört seit 1979 dem Gemeinderat der Gemeinde Lesachtal an, war von 1991 bis 1997 Vizebürgermeister
und wurde 1997 zum Bürgermeister der Gemeinde Lesachtal gewählt. Er setzte in seiner bisherigen Amtszeit
zahlreiche Projekte um, so unterstützte er von Beginn an die Erschließung des Tuffbades und schaffte
dadurch die Grundlage zur positiven Entwicklung dieses Lesachtaler Paradebetriebes. Weitere Schwerpunkte seiner
Arbeit sind die Verbesserung des ländlichen Wegenetzes, die bestmögliche Ausstattung der kulturellen,
sportlichen und humanitären Vereine sowie die Modernisierung der Gemeindeverwaltung.
Darüber hinaus engagiert sich Guggenberger in verschiedenen Organisationen. Mit großem Einsatz setzte
er sich für die Verleihung der Auszeichnung „Landschaft des Jahres 1995/96 durch die Naturfreunde International
ein, die ein wichtiger Impuls für die Lesachtaler Tourismuswirtschaft war. Des Weiteren war er Projektleiter
und Initiator des Klostergartens Maria Luggau und der „Kraftquelle Radegund“. Als Betreiber dieser unverwechselbaren
Attraktion ist er auch stets um eine positive Weiterentwicklung des Projektes bemüht. In seiner Zeit als Obmann
der Agrargemeinschaft „Nachbarschaft Niederalpe“ machte sie Guggenberger zu einer bestens organisierten und wirtschaftlich
erfolgreichen. Als besondere Projekte sind die Realisierung des Waldwirtschaftsplanes sowie die Umsetzung vieler
Wegprojekte zu erwähnen.
Als Direktor der Hauptschule Lesachtal gelang es Guggenberger, das Bildungsangebot im Tal zu erhalten. Neben der
Umstellung auf die Neue Mittelschule erfolgte auch die Zusammenlegung aller Bildungseinrichtungen (HS und 4 VS)
ins Bildungszentrum Lesachtal. Damit waren auch die Sanierung und der Zubau verbunden. „Die Auszeichnung des Landes
würdigt die Arbeit des Bürgermeisters in Bildung, Politik und Gesellschaft. Sie würdigt aber vor
allem den großartigen Menschen“, betonte Schaunig.
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