Bundesländervergleich zeigt: Neben Wien verfügt
 Oberösterreich über die beste Infrastruktur!

 

erstellt am
11. 11. 13
10.30 MEZ

Linz (lk) Dass in Oberösterreich in Sachen Infrastruktur einiges weitergeht, sieht man nicht nur an den zahlreichen Großbaustellen, wie in Lambach, Eferding, Gmunden oder an der S 10 Mühlviertler Schnellstraße. Auch der kürzlich präsentierte "Future Business Austria Infrastrukturreport 2014" bescheinigt Oberösterreich neben Wien die beste Infrastruktur.

Bei einer Umfrage unter 240 Geschäftsführer/innen großer österreichischer Unternehmen landet Oberösterreich gleichauf mit Salzburg auf Platz zwei und lässt die Bundesländer Steiermark, Niederösterreich, Tirol, Kärnten, Burgenland und Vorarlberg klar hinter sich. 62 Prozent der Befragten sagen, dass die Infrastruktur in Oberösterreich sehr oder eher gut ausgebaut ist.

"Das ist ein sehr gutes Zeugnis für Oberösterreich, zeigt aber auch, dass wir noch Luft nach oben haben. Die Fertigstellung der S 10 Mühlviertler Schnellstraße und die Realisierung des Linzer Westrings werden unserer Infrastruktur und somit auch dem oberösterreichischen Wirtschaftsraum zusätzlich starke Impulse verleihen. Ein erfolgreicher Wirtschaftsstandort braucht eine gut ausgebaute Infrastruktur und das schafft schlussendlich zahlreiche Arbeitsplätze ", ist Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl überzeugt.

In Oberösterreich wird fleißig gebaut
Die größte Baustelle der ASFINAG liegt derzeit in Oberösterreich. Bis 2015 soll die rund 22 Kilometer lange Mühlviertler Schnellstraße fertig gestellt sein. Mit den Bauarbeiten für den Linzer Westring (A26) soll es planmäßig im Jahr 2015 los gehen. An der A9 Pyhrn Autobahn laufen die Bauarbeiten für den Vollausbau der Tunnelkette Klaus und für den Bosrucktunnel. Bis 2017 soll auch der Sicherheitsausbau an der A8 Innkreisautobahn abgeschlossen sein.

Das oberösterreichische Landesstraßennetz wird ebenfalls kontinuierlich ausgebaut: Derzeit laufen die Bauarbeiten für die Umfahrungsprojekte in Gmunden, Lambach und Eferding auf Hochtouren. 2014 sollen die Bauarbeiten für die Umfahrung St. Peter/Hart beginnen, 2015 für die Umfahrung Mattighofen. Die Umfahrungsprojekte Zwettl an der Rodl, Weyer und die Steyrer Westspange werden bis zum Jahr 2015 so weit entwickelt, dass der Baubeginn in der kommenden Legislaturperiode (2015 – 2021) erfolgen kann. Das Maßnahmenpaket Haid (unter anderem ein vollwertiger Autobahnanschluss und der zweite Teil der Umfahrung Haid) soll ab 2018 umgesetzt werden.

Der "Future Business Austria Infrastrukturreport" wird vom Unternehmen "Create Connections" herausgegeben und bewertet den Status und die Entwicklung der österreichischen Infrastruktur.

 

 

 

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