Danielle Spera neue Präsidentin von ICOM Österreich

 

erstellt am
18. 11. 13
10.30 MEZ

Wien (icom) - ICOM Österreich freut sich bekanntgeben zu dürfen, dass Dr. Danielle Spera - Direktorin des Jüdischen Museum Wien - im Zuge der ICOM Österreich Jahreshauptversammlung am 15.11. zur neuen Präsidentin von ICOM Österreich gewählt wurde. Für die kommenden drei Jahre wird sie als Vorsitzende des Vorstandes zur Weiterentwicklung von ICOM Österreich beitragen und als unterstützende Kraft an den Belangen ICOM Österreichs mitwirken.

"Es ist eine große Ehre und Freude für mich, dass ich als Direktorin des Jüdischen Museums einstimmig zur Präsidentin von ICOM Österreich gewählt wurde. ICOM setzt sich als internationale Organisation für Museen und Museumsfachleute in 151 Ländern der Welt für den Erhalt, die Pflege und die Vermittlung des kulturellen und natürlichen Welterbes ein, so auch in Österreich. Als Nachfolgerin von Dr. Wilfried Seipel möchte ich - gemeinsam mit dem neuen Vorstand - ICOM als internationales Netzwerk von Museen noch stärker zum fachlichen Diskurs und Austausch auf internationaler Ebene für Österreich nützen.

Ein großes Vorhaben ist auch die verstärkte Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Museumsbund, um die immanente Bedeutung von Museen als Bewahrer und vor allem auch Vermittler des kulturellen Erbes Österreichs zum Ausdruck zu bringen. Österreich als eines der mitgliederstärksten Länder von ICOM international nachhaltiger ins Bewusstsein zu rücken, wird dem neuen Vorstand und mir ebenfalls eine vorrangige Verpflichtung sein. An diese neue Aufgabe gehe ich mit großem Engagement heran. Dass ich dieses Amt gleichzeitig mit der Eröffnung der neuen permanenten Ausstellung des Jüdischen Museums Wien übertragen bekomme, gibt dieser großen Aufgabe noch einen zusätzlichen, besonders erfreulichen Stellenwert."

ICOM Österreich als größte nationale Museumsorganisation hat sich zur Aufgabe gemacht, die Entwicklung professionaler Standards der Museumsarbeit voranzutreiben, Museumsfachleute bei deren Umsetzung zu fördern sowie eine Zusammenarbeit und einen Austausch auf nationaler wie internationaler Ebene zu ermöglichen. 1948 gegründet, setzt sich ICOM Österreich aus individuellen und institutionellen Mitgliedern zusammen. Es ist der Repräsentant Österreichs (Nationalkomitee) beim weltweit agierenden internationalen Museumsrat ICOM (International Council of Museums). ICOM ist ein nichtstaatlicher Berufs- und Interessenverband für Museen und MuseumsmitarbeiterInnen. Der Verband dient der Förderung der Interessen des Museumswesens, wurde 1947 gegründet und ist der UNESCO assoziiert.

 

 

 

Informationen: http://www.icom-oesterreich.at

 

 

 

 

 

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