Modernste Strahlentherapie ohne Wartezeiten in
 Kärnten auch für die Zukunft gesichert

 

erstellt am
18. 11. 13
10.30 MEZ

LHStv.in Prettner: Anschaffung modernster Linearbeschleuniger bereits in die Wege geleitet
Klagenfurt (lpd) - „In Kärnten ist eine effiziente Strahlentherapie der Krebspatienten ohne lange Wartezeiten gewährleistet“, stellte Kärntens Gesundheitsreferentin LHStv.in Beate Prettner am 15.11. in einer Reaktion auf Medienberichte fest, die von langen Wartezeiten bei Krebstherapien in Österreich berichten. Wie auch der Kärntner Patientenanwalt Erwin Kalbhenn bestätigte, gibt es in Kärnten dazu keine Beschwerden. Die Situation in unserem Bundesland lasse sich nicht mit jener in Ostösterreich vergleichen, die Patientinnen und Patienten in Kärnten seien sehr gut versorgt, stellte Prettner fest.

Damit auch in Zukunft die Kärntner Patientinnen und Patienten mit modernsten Therapien versorgt werden, sei schon 2012 der Ankauf von drei sogenannten Linearbeschleunigern zur Therapie von Krebspatienten am Klinikum Klagenfurt durch eine Investitionsförderung des Kärntner Gesundheitsfonds sichergestellt worden, informierte Prettner, die auch Vorsitzende der Kärntner Gesundheitsplattform ist.

Bereits vor einem Jahr sei von der Gesundheitsplattform der Grundsatzbeschluss gefasst worden, 70 Prozent der Geräteinvestition in der Höhe von 6,6 Millionen Euro bis ins Jahr 2015 zu finanzieren. Der Restbetrag werde durch die KABEG aufgebracht. Mit diesem Zuschuss sei dem Wunsch der KABEG entsprochen worden, schrittweise drei neue, hochmoderne Linearbeschleuniger zur Strahlentherapie anzuschaffen. Die Investition müsse deshalb in drei Etappen erfolgen, damit der tägliche Therapiebetrieb ohne Einschränkungen und somit die Patientenversorgung sichergestellt werden können, führte Prettner weiter aus.

„Durch diese weitblickende und verantwortungsvolle Vorgangsweise haben wir dafür Sorge getragen, dass Wartezeiten möglichst kurz gehalten werden und modernste Geräte für die Strahlentherapie der Kärntner Patientinnen und Patienten zur Verfügung stehen“, so Prettner.

 

 

 

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