Klosterneuburg (stift) - Das Stift Klosterneuburg übergibt auch 2013 eine Großspende von 25.000 Euro
an das Schutzhaus für misshandelte Mädchen in Tegucigalpa / Honduras. Mehr als 300 Mädchen konnten
bereits durch das Kindernothilfe-Projekt vor Menschenhandel geschützt werden.
Das Stift Klosterneuburg unterstützt die Kindernothilfe Österreich auch 2013 mit einer Großspende
von 25.000 Euro. Das Geld geht an das Kindernothilfe-Projekt „Querubines“ in Tegucigalpa, der Hauptstadt von Honduras.
Im dortigen Schutzzentrum finden misshandelte und zur Prostitution gezwungene Mädchen Hilfe, Unterkunft, medizinische
und psychologische Betreuung.
Seit 2005 konnten bereits mehr als 300 Mädchen betreut werden. „Hier geht es um den Schutz der Mädchen
vor Menschenhandel und Missbrauch, aber auch um die Bewältigung der durchlebten Traumata“, erklärt Kindernothilfe-Österreich-Geschäftsleiter
Gottfried Mernyi das Projektziel. Er betont die Bedeutung von Großspendern wie dem Stift Klosterneuburg:
„Diese Hilfe ist ein sichtbares Zeichen für die Verbundenheit des Stiftes Klosterneuburg mit den Anliegen,
die Leiden der von Menschenhandel betroffenen Mädchen in Honduras zu lindern.“
Seit dem Jahr 2000 werden soziale Projekte massiv unterstützt. „Damit wurde die über Jahrhunderte gepflegte
Tradition des sozialen Engagements institutionalisiert“, so Abtprimas Bernhard Backovsky. Seit der Gründung
des Stiftes ist es ein großes Anliegen, Mitmenschen in Not zu helfen.
Das Stift Klosterneuburg unterstützt auch seit 13 Jahren die Aktion Concordia von Pater Georg Sporschill für
Straßenkinder in Rumänien und Moldavien. Dazu kommen Projekte in Indien, Mittelamerika, Sudan und auf
den Philippinen. Und auch immer wieder Hilfestellungen in Österreich selbst, wo derzeit gemeinsam mit der
Caritas und der Stadtgemeinde Klosterneuburg ein Startwohnungsprojekt betrieben wird. Mit der Stadtgemeinde gibt
es auch Projekte gegen „Verborgene Armut“.
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