Schwarz: Rechte und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen müssen in allen Lebensbereichen
eingehalten werden
St. Pölten (nlk) - Seit 13.11. hat Niederösterreich einen eigenen Monitoring-Ausschuss. Dieser
wird künftig über die Miteinbeziehung der Rechte und Bedürfnisse der Menschen mit Behinderungen
im Sinne der UN-Konvention wachen. Sozial- und Familien-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz bezeichnet dies als
"wichtigen Schritt". "Der Monitoring-Ausschuss wird als unabhängiges und weisungsfreies Gremium
dafür Sorge tragen, dass die Rechte und die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen
eingehalten werden. Ziel unserer gemeinsamen Anstrengungen muss es sein, dass alle Menschen, die unsere Unterstützung
benötigen, mit uns und unter uns leben. Jeder einzelne Mensch - ob mit oder ohne Behinderung - ist als Persönlichkeit
mit Fähigkeiten, Stärken und Schwächen eine wertvolle Bereicherung für unsere Gesellschaft",
so Schwarz.
Den Vorsitz des NÖ Monitoring-Ausschusses führt Dr. Christine Rosenbach, die in dieser Funktion auch
ihre Erfahrungen als NÖ Gleichbehandlungsbeauftragte miteinfließen lassen kann. Weiters gehören
dem Gremium Selbstvertreter der Behindertenorganisationen, Vertreter der NGOs und Experten aus dem Bereich der
wissenschaftlichen Lehre an. Sie alle sind auf sechs Jahre bestellt und üben diese Funktion ehrenamtlich aus.
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