Vertrauen der ÖsterreicherInnen in den Euro
 nach wie vor groß

 

erstellt am
13. 11. 13
10.30 MEZ

Brüssel (europarl) - Nach einer neuen Eurobarometer-Umfage, die im Auftrag des Europäischen Parlaments ein Jahr vor den Europawahlen durchgeführt wurde, ist das Vertrauen der EuropäerInnen in den Euro in den letzten beiden Jahren gestiegen. In dieser Umfrage haben 38 Prozent der Befragten erklärt, dass der Euro die negativen Auswirkungen der Krise gelindert hätte. Zum Vergleich waren es im Jahr 2011 nur 34 Prozent.

Österreich liegt mit einem Vertrauensplus von acht Prozentpunkten (von 41 auf 49 Prozent) klar über dem EU-Durchschnitt.

Gleichzeitig hat sich aber unter den EU BürgerInnen größere Skepsis verbreitet, was die Krisenkompetenz der Europäischen Union angeht. Vor zwei Jahren hatten noch 55 Prozent gemeint, dass ein gemeinsames koordiniertes Vorgehen aller (damals noch 27) EU-Staaten besser sei. Dieser Prozentsatz ist nun auf 50 Prozent gesunken. Österreich jedoch weist gemeinsam mit Lettland mit je plus sechs Prozentpunkten die zweite Stelle beim Vertrauenszuwachs in diesem Bereich auf (von 44 auf 50 Prozent) und liegt damit im EU Schnitt.

Die effektivere Abwehr der negativen Auswirkungen der Globalisierung schreiben die ÖsterreicherInnen allerdings mit 53 Prozent ihrem Nationalstaat zu. Nur 48 Prozent der ÖsterreicherInnen sehen mehr Kompetenzen bei der EU im besseren Schutz gegen die Globalisierung.

 

 

 

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