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Internationale Tagung zum literarischen Werk… |
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… des Kärntner Autors Josef Winkler an der Freien Universität Brüssel Der Kärntner Schriftsteller erlangte 1979 mit seinem Roman „Menschenkind“, für den er mit dem 2. Preis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb ausgezeichnet wurde, seinen Durchbruch. Im Mittelpunkt der Tagung steht die „Alterität“ in Winklers Werk – das personalisierte (bzw. „depersonalisierte“) „Andere“, das in den letzten Jahren vermehrt in den Mittelpunkt der literatur- und kulturwissenschaftlichen Forschung gerückt ist. Die Spurensuche nach dem „Anderen“, dem „Fremden“ in Winklers Texten führt dabei über den Kreuzgang kultureller, ethnischer, sexueller und religiöser Differenzen. Besonderes Augenmerk sollte zudem auf die Metaphorik seiner Sprache gerichtet werden, denn die Bilder, die Winkler in seinen Texten wiederkehrend verwendet, veranschaulichen in ihrer Brüchigkeit auch die Hybridität, die seinen Figuren (immer schon) eingeschrieben ist. Die internationale Ausrichtung der Tagung sollte einerseits einer Vernetzung der ForscherInnen dienen, andererseits der Verbreitung von Winklers Arbeit über die nationalen Grenzen hinaus. Neben ExpertInnen aus Belgien, Budweis, Duisburg-Essen und Paris nahmen die österreichischen Vortragenden Wolfgang Müller-Funk, Stefan Krammer, Alexandra Millner, Anna Babka und Clemens Ruthner teil. |
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Informationen: http://www.austrocult.be |
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Die Nachrichten-Rubrik "Österreich,
Europa und die Welt" |
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