LH Kaiser, LR Waldner u. LR Holub empfingen Minister Dejan Židan zu Arbeitsgesprächen
Klagenfurt (lpd) - Der Landwirtschafts- und Umweltminister der Republik Slowenien, Dejan Židan, war am 22.11.
zu Besuch in der Kärntner Landesregierung. Es gab ein gemeinsames Arbeitsgespräch mit Landeshauptmann
Peter Kaiser sowie Agrarlandesrat Wolfgang Waldner und Umweltlandesrat Rolf Holub und auch ressortbezogene Einzelgespräche.
Der Minister, der für den herzlichen Empfang dankte, wurde begleitet von Staatssekretär Boris Jesih,
Botschafter Andrej Rahten, der Generalkonsulin Dragica Urtelj, Vladimir C(eligoj, Sekretär für internationale
Zusammenarbeit, und Mitja Bricelj, zuständig für den Wasserbereich im slowenischen Ministerium. Ebenfalls
anwesend war Landesamtsdirektor Dieter Platzer.
Der Landeshauptmann und der Minister betonten die Wichtigkeit gemeinsamer Initiativen auf staatlicher wie auch
auf interregionaler Ebene. Kaiser erinnerte, dass er in seiner neuen Funktion als Landeshauptmann bei seinen ersten
Besuchen in Slowenien auch gleich die neuen Beziehungen und das Potential des Kontaktkomitees im Hinblick auf den
Nachbarn Slowenien angesprochen habe.
Beim heutigen Arbeitsgespräch kam man überein, dass man das Kontaktkomitee mit allfälligen Untergruppen
aktivieren wolle und jedenfalls pragmatisch nach Prioritäten vorgehen wolle. Ein erstes gemeinsames Treffen
soll im Februar 2014 in Bled stattfinden, wurde angekündigt.
Der Minister begrüßte auch den Vorschlag des Landeshauptmanns, auch die Steiermark in die Gespräche
und Kooperationen einzubinden. Vorrangige Themen seien die Wasserwirtschaft, die Luftreinhaltung sowie die Landwirtschaft,
so der Minister. Sein Ministerium sei ähnlich umfassend dem Lebensministerium in Österreich organisiert.
Wie Kaiser sagte, sei das heutige Arbeitsgespräch ein wichtiger Schritt hin zu näherer Zusammenarbeit.
Unter anderem würden dabei auch die Auswirkungen des Hochwassers in Lavamünd vor einem Jahr besprochen,
um daraus Lehren für die Zukunft ziehen zu können.
Die Kooperation werde auch in enger Abstimmung mit der noch neu zu bildenden Bundesregierung bzw. den betreffenden
Ministerien erfolgen. Weiters teilte Kaiser mit, dass die gesamte Landesregierung ihre Bereitschaft unterstrichen
habe, mit Slowenien bzw. den jeweiligen Ressorts zusammenzuarbeiten.
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