Berlakovich zu Beschluss der GAP-Reform im EU Parlament – Stärkere Umweltorientierung
der europäischen Landwirtschaft
Wien (bmlfuw) - Das Europäische Parlament hat am 20.11. seine Zustimmung zur Reform der Gemeinsamen
Agrarpolitik (GAP) bis 2020 gegeben. „Nach 4 Jahren harter und zäher Verhandlungen hat das Parlament heute
der GAP-Reform zugestimmt. Für die österreichischen BäuerInnen ist das ein wichtiger Schritt hin
zu Planungssicherheit und stabilen Rahmenbedingungen. Die GAP kann ab 2015 umgesetzt werden“, sagt Landwirtschaftsminister
Niki Berlakovich zum Ergebnis der GAP-Abstimmung im EU-Parlament.
Mit der neuen GAP-Reform ist ein ausgewogener Kompromiss zwischen Bauern, Konsumenten und Umwelt in weiten Teilen
gelungen. Maßstab für Berlakovich war seit Beginn der Verhandlungen der bäuerliche Familienbetrieb
und nicht die Agrarindustrie: „Österreich hat sich für die Weiterführung des Weges der österreichischen
Landwirtschaft eingesetzt. Wir wollen eine produzierende Landwirtschaft mit ökologischer Verantwortung. Denn
es geht auch um die Zukunft der Bergbauern, Biobauern und Nebenerwerbsbauern.“
Österreich hat sich als Vorreiter für ökologisch nachhaltige Landwirtschaft eingebracht. Durch die
Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik ist ein wichtiger Schritt für eine stärkere Umweltorientierung der
europäischen Landwirtschaft gelungen.
„Mit der GAP-Reform erhalten die BäuerInnen auch in Zukunft die Entwicklungsmöglichkeit, eine flächendeckende,
wettbewerbsfähige, nachhaltige, bäuerliche Landwirtschaft betreiben zu können“, so Berlakovich.
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