Österreichische Kernforderungen durchgesetzt

 

erstellt am
21. 11. 13
14.00 MEZ

Berlakovich zu Beschluss der GAP-Reform im EU Parlament – Stärkere Umweltorientierung der europäischen Landwirtschaft
Wien (bmlfuw) - Das Europäische Parlament hat am 20.11. seine Zustimmung zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) bis 2020 gegeben. „Nach 4 Jahren harter und zäher Verhandlungen hat das Parlament heute der GAP-Reform zugestimmt. Für die österreichischen BäuerInnen ist das ein wichtiger Schritt hin zu Planungssicherheit und stabilen Rahmenbedingungen. Die GAP kann ab 2015 umgesetzt werden“, sagt Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich zum Ergebnis der GAP-Abstimmung im EU-Parlament.

Mit der neuen GAP-Reform ist ein ausgewogener Kompromiss zwischen Bauern, Konsumenten und Umwelt in weiten Teilen gelungen. Maßstab für Berlakovich war seit Beginn der Verhandlungen der bäuerliche Familienbetrieb und nicht die Agrarindustrie: „Österreich hat sich für die Weiterführung des Weges der österreichischen Landwirtschaft eingesetzt. Wir wollen eine produzierende Landwirtschaft mit ökologischer Verantwortung. Denn es geht auch um die Zukunft der Bergbauern, Biobauern und Nebenerwerbsbauern.“

Österreich hat sich als Vorreiter für ökologisch nachhaltige Landwirtschaft eingebracht. Durch die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik ist ein wichtiger Schritt für eine stärkere Umweltorientierung der europäischen Landwirtschaft gelungen.

„Mit der GAP-Reform erhalten die BäuerInnen auch in Zukunft die Entwicklungsmöglichkeit, eine flächendeckende, wettbewerbsfähige, nachhaltige, bäuerliche Landwirtschaft betreiben zu können“, so Berlakovich.

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