Generalsekretär Kyrle beim ersten Global Forum des Wiener Dialogzentrums
Wien (bmeia) - Am 18. 19.11. organisierte das Wiener Dialogzentrum (King Abdullah Bin Abdulaziz International
Centre for Interreligious and Intercultural Dialogue – KAICIID) in Wien die erste große Konferenz seit der
Eröffnung am 26. November 2012. „Diese Konferenz fügt sich in die österreichische Dialogtradition.
Durch Initiativen im Bereich des Dialogs der Kulturen und Religionen wollen wir einen nachhaltigen Beitrag zur
globalen Vertrauensbildung und Friedenssicherung leisten“, so Generalsekretär für auswärtige Angelegenheiten
Dr. Johannes Kyrle, der zusammen mit Bundesministerin Dr. Claudia Schmied Österreich beim Global Forum vertrat.
Ziel dieser Großveranstaltung mit rund 500 PolitikerInnen, ExpertInnen und VertreterInnen religiöser
Gemeinschaften mit dem Titel „Das Bild des Anderen: interreligiöses und interkulturelles Lernen“ war es, eine
Bestandsaufnahme über die Arbeit des ersten Jahres zu geben, die Meinungen relevanter Akteure einzuholen und
über die Pläne für die bevorstehende Arbeit zu informieren.
Im vergangenen Jahr hat sich KAICIID auf das Thema des interreligiösen und interkulturellen Lernens konzentriert.
Das Global Forum war der Höhepunkt nach einer Serie von vier regionalen Konferenzen, die das Dialogzentrum
seit Mai 2013 in Wien, Addis Abeba, New Delhi und Buenos Aires veranstaltet hat. Die Workshop-TeilnehmerInnen tauschten
ihre eigenen Erfahrungen mit interreligiösem und interkulturellem Lernen aus und präsentierten die in
ihren Herkunftsländern bewährten Methoden und Ansätze. Auch religionsspezifische Herausforderungen
im Bereich des interreligiösen und interkulturellen Lernens wurden diskutiert und konkrete Empfehlungen ausgesprochen.
Diese Empfehlungen wurden nun im Global Forum den TeilnehmerInnen präsentiert.
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