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Konjunkturprognose November 2013 für Österreich |
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erstellt am |
Paris/Berlin (oecd) - Beim BIP-Wachstum zeichnet sich eine mäßige, aber stete Erholung ab. Das Wachstum der Exportmärkte wird sich den Projektionen zufolge beleben und unter dem Einfluss einer Verbesserung des Vertrauens und weiterhin generell günstiger Finanzierungsbedingungen auf die privaten Investitionen ausstrahlen. Der private Konsum bleibt auf Grund des langsamen Beschäftigungswachstums, der niedrigen Realeinkommen und des andauernden Schuldenabbaus gedämpft, dürfte sich gegen Ende des Betrachtungszeitraums aber beschleunigen. Die Haushaltskonsolidierung verläuft zielkonform, und das Wirken der automatischen Stabilisatoren sollte entlang des Pfads der geplanten strukturellen Verbesserung ungehindert zugelassen werden. Jedoch kann nicht ausgeschlossen werden, dass mehrere der geplanten Mehreinnahmen und Ausgabenkürzungen nicht die Einsparungen bringen, die man sich derzeit von ihnen verspricht, was bedeuten würde, dass Finanzierungslücken geschlossen werden müssten. Die Umstrukturierung des Bankensektors geht voran, doch bedarf es zur Stützung des Sektors u.U. zusätzlicher Maßnahmen, die durch Kreditaufnahme finanziert werden sollten, um die fragile Erholung nicht zu gefährden. |
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