Die erste kulturelle Großveranstaltung im Rahmen des österreichischen Vorsitzes
in Österreich konzentriert sich Innsbruck auf eine Erfolgsgeschichte des Europarates
Wien (bmreia) - Unter der Ägide des Bundesministeriums für europäische und internationale
Angelegenheiten, des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend sowie des Bundesministeriums für
Unterricht, Kunst und Kultur wird vom 21. bis 22. November 2013 in der Innsbrucker Hofburg eine der wichtigsten
Veranstaltungen des Kulturstraßenprogramms des Europarates abgehalten, das sogenannte „Beratende Forum“.
Dieses Gremium bringt einmal im Jahr Routenmanager der 26 zertifizierten Kulturstraßen, neue Zertifikatswerber,
im Tourismus und Kulturerbe tätige Operateure, interessierte Vertreter der Mitgliedstaaten sowie von Internationalen
Organisationen, Akademiker und Experten zum Gedankenaustausch und zur Diskussion über maßgeschneiderte
Modelle zusammen, die das Netzwerk noch effizienter gestalten könnten.
„Wir sind sehr stolz, dass in Österreich bereits drei Kulturstraßen zertifiziert sind“, so Vizekanzler
und Außenminister Michael Spindelegger. „Ein weiterer österreichischer Kandidat, die „Via Habsburg“,
zu welcher auch die Innsbrucker Hofburg gehört, bewirbt sich 2014 offiziell um das prestigeträchtige
Siegel „Cultural Route of the Council of Europe“, so Spindelegger.
Unter dem Leitmotiv „Kulturstraßen des Europarates 2014-2024: Quo Vadis?“ wird in diesem Jahr die Zukunft
des Kulturstraßenprogrammes nach Abschluss der Pilotphase im Zentrum der Debatten stehen. Dazu Vizekanzler
Spindelegger: „Der Austausch von Best-Practice-Modellen bildet die Basis praxisorientierten Arbeitens; ein wesentlicher
Beitrag, den das Beratende Forum zu diesem wichtigen und erfolgreichen Programm des Europarates leisten kann.“
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