Wien (allianz) - Rund zwei Drittel der Berufseinsteiger sind mit ihrem Job zufrieden,
weniger als ein Viertel denkt an einen Wechsel, wie eine aktuelle Umfrage der Allianz unter 16- bis 30-jährigen
Neulingen zeigt. Mehr als die Hälfte der Befragten nehmen jedoch mangelnde Gehalts- und Entwicklungsperspektiven
in Kauf. Mit einem attraktiven Karriere-Konzept für junge Menschen startet die Allianz eine Job-Offensive:
Bei 150 Jobs in der Kundenberatung und 50 Jobs im IT-Bereich sind vor allem langfristige Entwicklungsperspektiven
ein absolutes Plus.
Die gute Nachricht zuerst: Die ersten Berufsjahre verlaufen für die Mehrheit der Menschen in unserem Land
durchaus erfreulich. 55 Prozent der Befragten geben an, dass ihre Erwartungen zumindest großteils erfüllt
wurden. Nette Arbeitskollegen, gute Erreichbarkeit des Arbeitsplatzes und flexible Arbeitszeitgestaltung stehen
hier oft auf der Habenseite. Über 70 Prozent der 16- bis 30-jährigen Berufstätigen streben dementsprechend
in absehbarer Zeit keinen Jobwechsel an. 64,4 Prozent empfinden ihre Arbeit auch gut zu ihrer Ausbildung passend.
Mehr als zwei Drittel brachten bereits eine gewisse Vorerfahrung aus Praktika, Ferialjobs oder Volontariaten mit.
Nach Branchen gereiht, liegen die Zufriedenheitsquoten bei jungen Mitarbeitern im Gesundheits- und Bildungswesen
am höchsten, im Transportwesen und im Marketing am niedrigsten.
Unerfüllte Karriere-Erwartungen
Viel verändert hat sich in den letzten Jahren bei der Jobsuche. Etwa zwei Drittel der Unter- 30-Jährigen
suchen ihre Stelle vorzugsweise auf Internet-Plattformen, etwas mehr als die Hälfte in Zeitungen (53,8 Prozent).
Initiativbewerbungen sind eher selten, und nur wenige schreiben mehr als fünf Bewerbungen ehe sie den passenden
Job gefunden haben. Interessant: Trotz aller Begeisterung für die Jobsuche im Web - der erfolgreichste Weg
zu einer Anstellung führt immer noch über die Vermittlung durch Freunde und Bekannte, wie die Umfrage
zeigt.
"Während der berufliche Alltag insgesamt meist positiv erlebt wird, können Gehaltsentwicklung und
Karriereperspektiven für junge Menschen aber mit den Erwartungen häufig nicht Schritt halten", betont
Dr. Inge Schulz, Leiterin des Bereiches Human Resources der Allianz Gruppe in Österreich. Nur 46 Prozent der
jungen Österreicherinnen und Österreicher seien mit ihrem Gehalt einverstanden, gar nur 39 Prozent mit
ihren beruflichen Aufstiegschancen. Auch bei den Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung hapere es, nur
rund die Hälfte der Befragten sei damit zufrieden, erläutert Schulz die Ergebnisse der aktuellen Allianz
Studie.
150 Jobs in der Beratung und 50 Jobs in der IT
Mit ihrer aktuellen Job-Offensive trägt die Allianz den Bedürfnissen junger Menschen weitgehend Rechnung
- auch beim Bewerbungsprozess: Die Allianz bietet Interessenten ab sofort auch über Mobilgeräte Zugang
zum globalen Jobportal der Allianz, das aktuell rund 1.300 offene Stellen bietet. Dabei kann man nicht nur über
Smartphone und Tablet weltweit nach offenen Positionen in der Allianz Gruppe suchen, sondern gleich direkt auf
dem Mobilgerät seine Bewerbung vorbereiten und ein Kandidatenprofil anlegen. Man gibt lediglich Ausbildung,
relevante Berufserfahrung sowie eine Telefonnummer ein und wird dann von der Allianz kontaktiert.
Bei der Allianz seien vor allem die internationale Vernetzung, ein hohes Maß an Anerkennung beim Kunden,
exzellente Ausbildungs- und Karriereperspektiven, überdurchschnittliche Sozialleistungen und ein strikt leistungsorientiertes
Entlohnungssystem für Bewerberinnen und Bewerber besonders attraktiv. In Österreich bietet die Allianz
aktuell 50 Jobs in der IT und 150 offene Stellen in der Kundenberatung an. Eine Möglichkeit für den Einstieg
im IT-Kompetenzzentrum der Allianz (AMOS) besteht über Praktika, nach dem Hochschulabschluss oder auch als
Quereinsteiger. AMOS versteht sich nicht nur als Provider von Dienstleistungen im IT-Bereich, sondern auch als
Inhouse-Berater für die Allianz. Etwa zwei Drittel der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Wien sind aktuell
mit der Weiterentwicklung von Software beschäftigt, die in anderen Ländern und Konzerngesellschaften
der Allianz ausgerollt wird.
Für einen Beruf in der Kundenberatung ist eine Vor-Ausbildung nicht erforderlich, wie Schulz ausführt:
"Man lernt alles 'on the job', darüber hinaus finanziert die Allianz eine fundierte Ausbildung, die mit
der BÖV-Prüfung abschließt", erklärt Schulz. Mit dem Tool "Life Check" verfüge
die Allianz über ein modernes Instrument, das eine zeitgemäße individuelle Beratung in allen Versicherungs-,
Vorsorge- und Vermögensfragen ermöglicht. Die Kundenberater werden dabei von allen Verwaltungstätigkeiten
entlastet und können sich voll auf den Kundenkontakt konzentrieren.
Leistung und Entwicklung im Beruf, im Einklang mit der Familie "Unsere Botschaft an die jungen Menschen ist:
Es geht mehr! Neben beruflicher Weiterentwicklungsperspektive und einem zufriedenstellenden Job-Alltag ist eine
ganzheitliche Betrachtung wichtig, bei der auch das Privat- und Familienleben berücksichtigt wird", betont
Schulz. Ein Thema, das die Allianz dabei aktiv angeht, ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Zu den Maßnahmen
zählen beispielsweise eine Ansprechstelle, Seminare und Veranstaltungen zu Vereinbarkeitsthemen sowie Karenzmanagement.
"Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels - bei der Allianz in Österreich geht in den nächsten
10-15 Jahren etwa ein Viertel der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Pension - sind Maßnahmen, als Arbeitgeber
attraktiv zu bleiben, auch ein nachhaltiges Investment in die Zukunft des Unternehmens", so Schulz abschließend.
Die Umfrage wurde als Online-Befragung vom Marktforschungsinstitut Mindtake Research im Auftrag der Allianz Gruppe
in Österreich durchgeführt. Befragt wurden 500 Österreicherinnen und Österreicher zwischen
16 und 30 Jahren, die zumindest 20 Stunden pro Woche berufstätig sind.
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