Linz (stadt) - Die neuesten Meldungen der Stadtforschung über die Entwicklung der Wohnsitzbevölkerung
freuen Bürgermeister Klaus Luger: „Im dritten Quartal diesen Jahres haben sich um 1.100 mehr Menschen für
den Wohnsitz Linz entschieden, als von hier weggezogen sind. Linz ist als Lebensstadt offenbar ungebrochen attraktiv!“
Seit zwei Jahren wächst die Wohnbevölkerung in Linz kontinuierlich an, hält derzeit bei 194.000
Haupt- und fast 34.000 Nebenwohnsitzmeldungen. „Linz bietet auch in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten Sicherheit.
Das gilt sowohl bei Ausbildungs- und Arbeitsplätzen als auch bei der Verfügbarkeit wichtiger sozialer
Dienstleistungen, wie etwa bei der für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wesentlichen Kinderbetreuung.
Gemeinsam mit den kontinuierlichen Wohnbauaktivitäten sind das wohl die wesentlichsten Gründe für
den Zuzug vor allem junger Menschen“, erklärt Bürgermeister Klaus Luger.
Etwas mehr als 3.800 Menschen haben sich im dritten Quartal 2013 für den Wegzug aus Linz entschieden. Im gleichen
Zeitraum sind aber mehr als 4.900 Menschen zugezogen, weshalb die positive Bilanz ein Wachstum von mehr als 1.100
Menschen bedeutet. „Mich freut es, dass entgegen aller Unkenrufe der Ruf der Landeshauptstadt als attraktive Lebensstadt
scheinbar ungebrochen ist“, meint der Linzer Bürgermeister Klaus Luger. Der Vergleich mit dem Vorjahr macht
sicher: Auch im dritten Quartal 2012 wies Linz ein Bevölkerungswachstum aus, allerdings mit fast 540 Personen
ein nur halb so großes wie 2013. Insgesamt ist die Bevölkerung in Linz seit Jahresbeginn um mehr als
760 Personen gewachsen, wobei zwischen März und Mai in Folge der Registerzählung 2011 beinahe 1.240 Personen
abgemeldet wurden, die in der Statistik als Wegzüge aufscheinen.
„Für mich sind drei Gründe für den derzeitigen Bevölkerungszuwachs besonders ausschlaggebend“,
so Klaus Luger weiter. „Die kontinuierliche Wohnbautätigkeit der vergangenen Jahre sorgt für ein nach
wie vor relativ leistbares Wohnungsangebot. Durch die Bemühungen der Stadt, soziale Dienstleistungen wie etwa
Kinderbetreuungsangebote bedarfsgerecht zur Verfügung zu stellen, sind Familie und Beruf hier besonders gut
vereinbar. Und das ist wichtig, da sich Linz selbst in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten als stabiler Wirtschaftsstandort
mit zahlreichen Ausbildungs- und Arbeitsplätzen erweist. Darum zieht es insbesondere junge Menschen in die
Stadt.“
Besonders erfreulich ist auch die positive Geburtenbilanz im dritten Quartal. Unter den mehr als 4.900 Zugezogenen
sind 563 Neugeborene, denen bei den gut 3.800 Weggezogenen 466 Verstorbene gegenüberstehen.
Klaus Luger sieht abschließend in dieser positiven Entwicklung auch eine wesentliche Herausforderung für
die Zukunft: „Wir müssen die Rahmenbedingungen sichern und weiterentwickeln, die Linz als Wohnort und Lebensmittelpunkt
attraktiv machen.“
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