Wien (allianz) - Mehr als eine Stunde pro Tag verbringen Herr und Frau Österreicher mit Tätigkeiten
im privaten Alltag, die sie als lästig einstufen. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage der Allianz
Versicherung. Am meisten nerven Tätigkeiten im Haushalt, Pannen sowie Behörden- und Amtswege - jeden
zehnten Österreicher sogar die eigene Körperpflege. Die Allianz trägt den neuen Bedarfslagen Rechnung
und erweitert das Geschäftsfeld in der Assistance um mehrere innovative Bausteine: Als Kontaktprovider eines
Dienstleister-Netzwerks leistet das Unternehmen auch dann, wenn kein Schadenfall eintritt.
"Die Welt der Versicherung ist im Wandel begriffen. Wir werden immer mehr auch zum Dienstleister, der die
Kunden im Alltag begleitet. Die aktuellen Ergebnisse der Umfrage bestätigen, dass unser eingeschlagener Weg
richtig ist", erklärt Dr. Johann Oswald, Vorstandsmitglied der Allianz Gruppe in Österreich.
Lästiger Alltag: Haushalt an erster Stelle
Laut Allianz Umfrage fühlen sich rund zwei Drittel der Befragten den Belastungen im privaten Umfeld vorerst
noch gewachsen, doch viele rechnen mit zunehmenden Alltagsproblemen. 88,6 Prozent macht bereits jetzt die Hausarbeit
zu schaffen, auch technische Pannen und Behördenwege liegen im Lästigkeits-Ranking auf Top-Platzierungen.
PC- und Handyprobleme nerven vorwiegend die Frauen, das Kochen und Backen primär die jüngere Generation.
Bemerkenswert: Immerhin zehn Prozent der Österreicher empfinden sogar die persönliche Körperhygiene
als unliebsam. Unterstützung suchen die Österreicher, so die Umfrageergebnisse, insbesondere im Umfeld
von Familie und Freunden, überwiegend unbezahlt. Nur wenige nehmen bis dato regelmäßig professionelle
externe Dienstleister für Alltagsbelange in Anspruch, am ehesten noch für die Hausarbeit (17 Prozent).
Der Zeitaufwand für lästige Tätigkeiten liegt durchschnittlich bei rund 7,4 Stunden in der Woche.
Mehr als 10 Stunden wöchentlich wenden lediglich 14 Prozent der Befragten auf (davon rund zwei Drittel Frauen
und rund ein Drittel Männer). Mit weniger als einer Stunde pro Woche kommen nur 12 Prozent aus. Obwohl 90
Prozent der Befragten lästige Tätigkeiten gerne an einen "persönlichen Assistenten" abgeben
würden, nehmen aktuell nur 27 Prozent regelmäßig fremde Hilfe im Alltag in Anspruch. Auslagern
würde man gerne die Hausarbeit (67 Prozent), Kfz-Pflege (45 Prozent) und technische Probleme mit PC und Smartphones
(40 Prozent). Auch Behörden- und Amtswege (40 Prozent), Postwege (36 Prozent) und Bedienungsanleitungen lesen
(20 Prozent) dürfte gerne jemand anderer übernehmen.
Neue Rolle der Versicherung als Hilfesteller im Alltag
Gelten alltägliche Tätigkeiten als lästig, so wird der Ärger umso größer, wenn
etwas Unvorhergesehenes passiert. Hier setzt die Allianz auf einen neuen strategischen Ansatz in der Kundenbeziehung:
Es gehe nicht mehr nur darum, erst bei einem Schadenfall zu leisten, sondern die Kunden im Alltag zu begleiten
und bedarfsgerecht Hilfestellung zu bieten. "Das tägliche Leben wird immer komplexer, Zeit ein immer
kostbareres Gut", erklärt Oswald. "Wir können unseren Kunden zwar nicht alle nervigen Tätigkeiten
abnehmen, aber durchaus einen Teil davon." Vielen Menschen komme eine Art "Assistent und Koordinator"
für ihren Alltag daher gerade recht.
Dienstleisternetzwerk: Allianz gibt Orientierung
Der neue Assistance-Baustein "Dienstleisternetzwerk" umfasst geprüfte Dienstleister aus Bau- und
Baunebengewerbe, Handwerk, Kfz-Bereich, Hotelgewerbe, Gesundheit und dem häuslichen Bereich. "Ein Anruf
genügt: Ob Haushaltshilfe oder Babysitter, Handwerker oder Einkaufsunterstützung - für nahezu alles
können erprobte Dienstleister benannt oder aktiviert werden - für lediglich fünf Euro im Jahr",
so Oswald. Nach dem Anruf erhalten die Kunden die Kontaktdaten bewährter Spezialisten aus dem gewünschten
Bereich, wahlweise telefonisch, per E-Mail oder SMS. "Nervige und hinsichtlich der Qualität oft unsichere
Internetrecherche entfällt damit, zudem gibt es für den Kunden einen erheblichen Zuwachs an Zuverlässigkeit",
so Oswald.
Neben diesem neuen Baustein bietet die Allianz auch "Wohnassistance" an, die rund um die Uhr Handwerkerservice,
Leihheizgerät, Schlüssel- und Umzugsdienst inkludiert. Der Baustein "E-Geräte-Assistance"
hilft, wenn Probleme mit E-Herd oder Kühlschrank auftreten, dann wird ein qualifizierter Techniker eingesetzt,
der die Ursache der Fehlfunktion feststellt, damit der Fehler rasch behoben werden kann. Ebenso ist der Einsatz
mobiler Leihgeräte bis 300 Euro im Deckungsumfang enthalten. Derzeit hat die Allianz in Österreich etwa
200.000 Assistance-Verträge, den Löwenanteil von etwa 60 Prozent macht die Kfz-Assistance aus. "Assistance
ist als Geschäftsfeld bei der Allianz weiter stark im Kommen. Der Kundenbedarf wächst, ebenso die Vielfalt
der einzelnen Leistungsbausteine", so Oswald abschließend.
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