Gespräch mit Kommissar Hahn – Ca. 56 Mio Euro für Wirtschaftsförderung, ca.
23.7 Mio euro für grenzüberschreitende Kooperationen – Großes Lob für Regionalpoltik
Brüssel/Klagenfurt (lpd) - Überaus erfolgreich für Kärnten verlief das ausführliche
Gespräch von Landeshauptmann Peter Kaiser am 28.11.in Brüssel mit Regionalkomissar Johannes Hahn: „Die
EU-Gelder für Kärnten sind gesichert", verkündete Kaiser im Anschluss an das knapp zweistündige
Gespräch. Darin konnte Kaiser rund 56 Millionen Euro für die Wirtschaftsförderung und etwa 23,7
Millionen Euro für grenzüberschreitende Projekte zwischen 2014 und 2020 sicher stellen. In weiterer Folge
werden auch beträchtliche Mittel aus den EU-Agrar- und Sozialfördertöpfen sowie den transnationalen
Programmen und aus dem Topf für EU-Verkehrspolitik fließen.
„Damit können wir die Wettbewerbsfähigkeit und die CHancen Kärntens weiter steigern und letztlich
Wohlstand für alle Kärntnerinnen und Kärntner sichern und ausbauen", machte Kaiser deutlich.
Lob gab es von Hahn auch für die regionalpolitischen Bemühungen. Österreich und Kärnten seien
diesbezüglich Vorbild in Europa. Bestätigt sieht Kaiser auch den im Regierungsprogramm festgeschriebenen
Schwerpunkt, verstärkt auf Forschung, Entwicklung und Innovation sowie in die Schaffung von Arbeitsplätzen
speziell zur Stärkung des Kärntner Wirtschaftsraumes zu setzen. „Die im EU-Programm „Horizon 2020“ festgelegten
Fördermittel für den Bereich Forschung und Entwicklung bieten eine zusätzliche Chance für Kärnten.
Wir werden alles tun, um auch diese Mittel für Kärnten bestmöglich zu nutzen", so Kaiser.
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