Trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen – WKÖ-Finanzreferent Schenz: Auch
2014 wird Angebot für die Mitglieder wieder erweitert
Wien (pwk) - "Auf Basis der Prognosen zum Wirtschaftswachstum rechnen wir 2014 mit einer leichten Steigerung
der Kammerumlagen", sagte WKÖ-Vizepräsident und Finanzreferent Richard Schenz in seiner Rede im
Rahmen der Sitzung des Wirtschaftsparlaments der Wirtschaftskammer Österreich am 28.11. In Summe wird 2014
mit Kammerumlagen in der Höhe von 194,0 Mio. Euro gerechnet, das entspricht einer Steigerung um 7,0 Mio. Euro
gegenüber 2013. Die weiteren betrieblichen Erträge belaufen sich auf 51,3 Mio. Euro.
Den Einnahmen stehen der Personalaufwand mit 126,4 Mio. Euro und der Sachaufwand in der Höhe von 122,8 Mio.
Euro gegenüber. Im Sachaufwand sind die massive Ausdehnung der Unterstützung der Mitglieder bei der Teilnahme
an Messen im Ausland auf ein Volumen von 12,0 Mio. Euro, die Fortsetzung der Internationalisierungsoffensive für
weitere zwei Jahre mit einem Fördervolumen im Jahr 2014 von 15,5 Mio. Euro sowie die Vorbereitungskosten für
die Weltausstellung 2015 in Mailand berücksichtigt.
Das ergibt einen negativen Betriebserfolg von 3,9 Mio. Euro, das negative EGT beträgt 1,5 Mio. Euro. Die Rücklagenauflösung
beläuft sich auf 1,9 Mio. Euro. Sie deckt die Kosten für die 2014 geplanten Sonderprojekte im Bereich
der IT und der Garagensanierung, die im Sachaufwand enthalten sind. "Nach Steuern vom Einkommen und Ertrag
und der Rücklagengestion ergibt sich für 2014 ein ausgeglichener Voranschlag", betonte Schenz.
Der Voranschlag der Wirtschaftskammer Österreich wurde vom Wirtschaftsparlament in seiner Sitzung vom 28.11.
einstimmig beschlossen.
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