Weingut Gernot und Heike Heinrich aus Gols ist Falstaff-Sieger 2013
Wien (falstaff) - Der Fixtermin für Weinfans ist alljährlich die Falstaff Rotweingala. Im exklusiven
Ambiente der Wiener Hofburg wurden auch in diesem Jahr die besten Rotweine des Landes bei einer außergewöhnlichen
Verkostung dem Publikum präsentiert.
Das Geheimnis der Falstaff-Rotweinsieger konnte auch heuer wieder bis zuletzt bewahrt werden. Die alljährlich
brennendste Frage der österreichischen Rotweinszene, wer den Falstaff-Sieg mit nach Hause nehmen kann, wurde
am Tag der Falstaff Rotweingala gelüftet: Das Weingut Gernot und Heike Heinrich aus Gols erreichte mit dem
Blaufränkisch Alter Berg 2011 den ersten Platz der begehrten Auszeichnung. Am 26.11. wurden im Rahmen der
Gala die Sieger von Falstaff-Herausgeber Wolfgang Rosam und Vertretern der Sponsoringpartner, Mag. Johanna Stefan
(Generaldirektorin der Donau Versicherung), Mag. Sabine Weiss (Werbeleiterin der Wiener Städtische Versicherung),
Heinz Schuster (Vorstandsdirektor der s Versicherung) sowie dem Falstaff-Chefredakteur Peter Moser geehrt. Schauspielerin
Elke Winkens führte durch den Abend.
Vor der Prämierung konnten wieder Hunderte Gäste die besten Rotweine des Landes degustieren. 1.600 Gäste
strömten in die Wiener Hofburg, denn von 15 bis 20 Uhr präsentierten 115 österreichische Rotweinwinzer
rund 345 Spitzenkreszenzen.
Der Weg zum Falstaff-Sieger der 34. Rotweinprämierung
Um den Titel "Falstaff-Rotweinsieger" zu erlangen, muss die hochkarätige Jury in mehreren Schritten
überzeugt werden. Sie ermittelte die besten österreichischen Rotweine des Jahrgangs 2011.
Die Falstaff-Weinexperten verkosteten in den vergangenen Wochen über 1.500 Weine. Die Herausragendsten davon
bewertete eine Fachjury erneut. In diesem Finaldurchgang wurden aus den punkthöchsten Weinen - aus allen Kategorien
des Jahrgangs 2011 - die drei Falstaff-Sieger sowie die Falstaff-Sortensieger bestimmt. Aus den gereiften Weinen
des Jahrgangs 2010 und älter wurden die Gewinner der Falstaff Reserve Trophy ermittelt.
Die Ergebnisse
1. Falstaff-Sieger
"Der Blaufränkisch Alter Berg aus einer Top-Lage in Winden am Leithaberg steht stellvertretend für
die Dominanz der Rebsorte, die nie zuvor ein derart hohes Qualitätsniveau erreicht hat. In der Hand eines
Könners wie Gernot Heinrich musste aus diesen Trauben im Jahr 2011 zwangsläufig ein Rotwein mit dem Potenzial
zu einer Weinlegende entstehen", so Falstaff-Chefredakteur Peter Moser über den Sieger-Wein.
Der erste Platz der 34. Falstaff-Rotweinprämierung geht also an das Weingut Gernot und Heike Heinrich aus
Gols mit ihrem Blaufränkisch Alter Berg 2011.
2. Falstaff-Sieger
Mit dem XUR 2011 - aus den heimischen Sorten Blaufränkisch, Zweigelt und St. Laurent vinifiziert - sichert
sich das Weingut Werner Achs aus Gols den zweiten Platz. "Mit dieser wunderbar balancierten Cuvée lieferte
Werner Achs, der auch den Zweigelt Grand Prix für sich entschied, eine kostbare Talentprobe ab." lautete
die einhellige Meinung der Jury.
3. Falstaff-Sieger
Den dritten Platz erreichte das Weingut Thomas Kopfensteiner aus Deutsch Schützen mit dem Eisenberg DAC Reserve
Hornig 2011. "Ein klares Bekenntnis zu Sortencharakter und Herkunft - hier wird der Eisenberg auf eindrucksvolle
Weise schmeckbar!"
Falstaff Reserve Trophy 2012
Den begehrten Titel für gereifte Spitzenweine in der Reserve-Kategorie holte sich, gegen eine hochklassige
Konkurrenz von rund 100 Mitbewerbern, das Weingut Weingut Kollwentz aus Großhöflein mit dem Blaufränkisch
Setz 2009.
Falstaff Blauer Zweigelt Grand Prix 2012
Eine Vorschau auf den Jahrgang 2012 bot die Bewertung der jungen Blauer-Zweigelt-Weine. Unter rund 170 Weinen
konnte sich schließlich das Weingut Werner Achs aus Gols mit dem Zweigelt Goldberg 2012 durchsetzen, dicht
gefolgt vom Weingut Hans und Philipp Grassl aus Göttlesbrunn mit dem Zweigelt Rubin Carnuntum 2012. Den dritten
Platz belegte das Weingut Paul Achs ebenfalls aus Gols mit dem Zweigelt Alte Reben 2012.
Falstaff Rotweinguide
Der Leitfaden für Österreichs Rotweine präsentiert die besten Rotweine des Jahrgangs 2011 und
liefert zudem auch alle Fakten rund um den prämierten Jahrgang. Der Falstaff Rotweinguide erscheint in diesem
Jahr zum 17. Mal. Rund 1.500 Weine von mehr als 400 Betrieben wurden dazu in wochenlanger Arbeit verkostet, bewertet
und beschrieben. Das Fazit der Marathonverkostung: "Der superlative Jahrgang 2011 bietet dem Rotweinfreund
die Möglichkeit, aus dem Vollen zu schöpfen", so Juryleiter und Falstaff Weinchefredakteur Peter
Moser, "in allen Kategorien gibt es neben den großen Klassikern auch viele neue Namen zu entdecken."
Das 394 Seiten umfassende Standardwerk aus dem Verlagshaus Falstaff gibt einen breiten Querschnitt über Österreichs
Rotweinlandschaft, ist Einkaufshilfe, Nachschlagewerk und ein Buch zum Schmökern sowie zum Verschenken.
Über den Falstaff-Verlag
Der Falstaff Verlag ist der Herausgeber von Österreichs größtem Magazin für kulinarischen
Lifestyle mit einer Auflage von 44.500Stück und 199.000 LeserInnen pro Ausgabe (CAWI-Print 2013). Die Marke
Falstaff hat einen Bekanntheitsgrad von 65 Prozent, unter Weinliebhabern sogar 84 Prozent (GfK-Umfrage). Seit 2010
erscheint der Falstaff mit einer eigenen Ausgabe in Deutschland, mittlerweile in einer Auflage von 55.000 Stück.
Falstaff.at ist das reichweitenstärkste Wein- und Genussportal Österreichs und verzeichnet pro Monat
rund 132.000 Besuche und 560.000 Seitenaufrufe. Neben den Produzenten umfasst die Falstaff Genussdatenbank über
34.000 Weine mit Bewertungen, 2.600 Restaurants, 1.200 Hotels und über 500 Vinotheken. Auch auf dem Social
Media Sektor ist Falstaff führend und kann auf eine lebendige Community mit über 19.000 Facebook-Freunden
verweisen.
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