LH Wallner diskutierte in Klösterle mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern
über wichtige Zukunftsfragen
Klösterle (vlk) – Am 26.11. fand im Gemeindezentrum Klösterle die 47. Auflage des "Treffpunkts
Landeshauptmann" statt. Mitglieder der Gemeindevertretung, Vereinsobleute und Beiräte der Klösterle-Stuben
Tourismus GmbH sowie weitere interessierte Persönlichkeiten waren der Einladung von Landeshauptmann Markus
Wallner und Bürgermeister Dietmar Tschohl gefolgt, um sich in entspannter Atmosphäre über Themen
wie Tourismus, Lebensqualität oder Nachhaltigkeit auszutauschen.
Insbesondere für die ländlichen Regionen Vorarlbergs sei der Tourismus ein ganz wichtiger Impulsgeber,
betonte der Landeshauptmann. Nicht nur direkt auf den Fremdenverkehr ausgerichtete Betriebe würden profitieren,
auch viele andere Wirtschaftssektoren seien an der auf Tourismus basierenden Wertschöpfung beteiligt. Um das
auch für die Zukunft zu gewährleisten, habe das Land die Tourismusstrategie 2020 formuliert, so Wallner:
"Das ehrgeizige Ziel ist, sich mit den Kernmerkmalen Gastfreundschaft, Regionalität und Nachhaltigkeit
als europaweit führende Tourismusregion zu positionieren."
Die Gemeinde Klösterle am Arlberg ist mit über 130.000 Nächtigungen in der letzten Wintersaison
bereits eine äußerst beliebte Basisstation für das Skivergnügen in den umliegenden Skigebieten.
Nicht viele Kleingemeinden – Klösterle hat rund 690 Einwohner – können mit einer solchen Zahl aufwarten.
Auch der Sommertourismus entwickelt sich sehr positiv. Von Mai bis einschließlich September 2013 wurden über
28.000 Nächtigungen verzeichnet, das entspricht einem Plus von mehr als 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
"Die Verantwortlichen beweisen großes Engagement und arbeiten aktiv und zukunftsorientiert daran, das
Potential in der Region voll auszuschöpfen und zu erweitern", sagte Landeshauptmann Wallner.
Austausch "auf Augenhöhe"
Seit Ende Jänner 2012 ist LH Wallner mit der "Treffpunkt Landeshauptmann"-Reihe im ganzen Land unterwegs.
Der Landeshauptmann möchte in allen Landesteilen präsent sein, um so besser in den direkten Dialog mit
den Bürgern treten zu können. Die Treffen sind thematisch breit gefächert, um unterschiedlichste
Personengruppen anzusprechen. Den Menschen im Land soll so noch mehr die Möglichkeit gegeben werden, sich
einzubringen und ihr Umfeld aktiv mitzugestalten, erklärt der Landeshauptmann. Über den bisherigen Erfolg
der Treffpunkte – es konnten bis heute mehr als 2.500 Menschen erreicht werden – zeigt sich Wallner sehr erfreut.
"Im Vordergrund stehen der direkte Austausch, das persönliche Gespräch und der konstruktive Dialog
über wichtige Zukunftsfragen", so der Landeshauptmann.
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