Gespräche mit führenden Repräsentanten der Republik Kroatien
Zagreb/Wien (pk) - Nationalratspräsidentin Barbara Prammer absolviert am 09.12. auf Einladung ihres
kroatischen Amtskollegen Josip Leko einen Besuch in Zagreb. Es sei ihr wichtig, die erste Auslandsreise in der
neuen Gesetzgebungsperiode in das neue EU-Mitgliedsland zu unternehmen, sagt Prammer. Sie wird von einer ParlamentarierInnendelegation
begleitet und die führenden Repräsentanten der Republik Kroatien treffen.
Auf dem Besuchsprogramm stehen Gespräche mit Staatspräsident Ivo Josipovic und Premierminister Zoran
Milanovic. Außerdem wird sie das kroatische Parlament (Sabor) zu einem Informationsaustausch mit Präsident
Leko aufsuchen. Im Parlament stehen zudem Aussprachen mit dem Vorsitzenden des Ausschusses für europäische
Angelegenheit, Daniel Mondekar, sowie mit dem Vorsitzenden Milorad Pupovac und Mitgliedern des Ausschusses für
Außenpolitik auf dem Programm auf dem Programm.
Im Zentrum dieser Gespräche werden die bilateralen politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Österreich
und Kroatien stehen. Europafragen und die Situation auf dem Westbalkan stehen ebenfalls auf der Agenda.
Bereits am Abend des 08.12. traf Prammer VertreterInnen österreichischer Unternehmen, die in Kroatien tätig
sind, zu einem Informationsaustausch.
Der Besuch von Präsidentin Prammer knüpft bei guten bilateralen Kontakten an. Sie erwidert Besuche von
Staatspräsident Josipovic im Jahr 2010 und von Parlamentspräsident Leko 2012. Beide waren damals auch
im österreichischen Parlament zu Gast. Zweiter Nationalratspräsident Fritz Neugebauer nahm in Zagreb
an der Feier anlässlich des EU-Beitritts Kroatiens am 01.07.13 teil und Kroatiens Außenministerin Vesna
Pusic sprach zu diesem Thema vergangenen März im österreichischen Parlament.
Der beim nunmehrigen Besuch in Zagreb von NR-Präsidentin Prammer angeführten Delegation gehören
die Abgeordneten Elmar Mayer (SP), Werner Amon (ÖVP), Anneliese Kitzmüller (FPÖ), Gabriela Moser
(Grüne) und Christoph Vavrik (NEOS) sowie Parlamentsdirektor Harald Dossi an.
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