Paul Rübig und 60 oberösterreichische Schüler übergeben ORF-Friedenslicht
an Parlamentspräsident Schulz
Straßburg (övp-pd) - "Wenn wir heute in den Nahen Osten und insbesondere nach Syrien blicken,
müssen wir feststellen, dass Frieden wie wir ihn innerhalb der Europäischen Union kennen, nicht selbstverständlich
ist", so der oberösterreichische Europaabgeordnete Paul Rübig bei der traditionellen Übergabe
des ORF-Friedenslichtes an den Präsidenten des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, am 19.12. in Straßburg.
"Das Friedenslicht soll uns daran erinnern, was wirklich zählt. Die EU wurde aus den Trümmern eines
Konflikts erbaut und hat viele stürmische Zeiten überdauert. Wir müssen uns aber daran erinnern,
dass Frieden täglich neu erarbeitet werden muss und wir nie aufhören dürfen, Brücken zwischen
den Menschen zu bauen", so Rübig.
Überreichen wird das ORF-Friedenslicht in diesem Jahr die Steyrer Schülerin Barbara Ursula Lehner, in
Vertretung für das 12-jährige ORF-Friedenslichtkind Michael Weixelbaumer. Günther Hartl holt im
Namen des ORF-Landesstudios Oberösterreich jedes Jahr das Licht nach Österreich. Eigentlich war das ORF-Friedenslicht
nur als einmalige Aktion für "Licht ins Dunkel" geplant, wurde wegen positiver Resonanz seitdem
aber fortgesetzt. Auf Initiative von Paul Rübig bringen Oberösterreicher das Licht bereits zum 17. Mal
zur Weihnachtszeit auch ins Europäische Parlament nach Straßburg.
"Dieses Jahr werden wir gemeinsam mit einer über sechzigköpfigen Besuchergruppe aus Oberösterreich
das Friedenslicht zuerst an den Präsidenten des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, dann an den Europarat
und anschließend an die Stadt Straßburg übergeben", so Rübig weiter. An den feierlichen
Zeremonien werden u.a. Österreichs Botschafter beim Europarat Dr Rudolf Lennkh, der österreichische Handelsattaché
Dr. Christoph Grabmayr und der österreichische Generalkonsul in Straßburg Wolfgang Lukas Strohmayer.
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