Bürgermeisterin legt im Gemeinderat soliden Haushaltsvoranschlag vor – Budget mit 64 Prozent
der Stimmen angenommen
Innsbruck (rms) - „Wir arbeiten mit dem Geld, das uns die Innsbrucker Steuerzahlerinnen und Steuerzahler
anvertraut haben“, so Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer zum Abschluss der Budget-Sitzung
des Gemeinderates am 06.12. „Daher müssen wir in Politik und Verwaltung einen besonders strengen Maßstab
anlegen: Sparsam, sorgsam, umsichtig und transparent.“
„Innsbruck hebt sich glücklicherweise in vielen Bereichen positiv von der gesamtstaatlichen Entwicklung ab“,
freut sich die Bürgermeisterin und spricht ihren MitarbeiterInnen Dank aus: „Das ist vor allem aber auch der
Verdienst der Magistratsbediensteten – mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen täglich dazu
bei, dass die Stadt Innsbruck auf einem soliden finanziellen Fundament steht.“
Als Finanz- und Beteiligungsreferentin legte die Bürgermeisterin dem Gemeinderat mittlerweile ihr drittes
Budget innerhalb der letzten vier Jahre (Doppelbudget 2011 und 2012) vor. Dieser hatte am Donnerstag und Freitag
dieser Woche darüber beraten und die entsprechenden Beschlüsse gefasst. Das Budget 2014 wurde mit einer
Mehrheit von 64 Prozent der Stimmen angenommen.
Beachtliche Rahmendaten
Der Gesamthaushalt 2014 sieht Ausgaben von 323,8 Mio. Euro bei Einnahmen von 316,6 Mio. Euro vor. Der Haushalt
finanziert sich zu knapp mehr als 50 Prozent über Anteile an den bundesweiten Steuern („Abgabenertragsanteile“).
Den Rest machen gemeindeeigene Steuern, Gebühren, Beiträge und Entgelte aus.
„Städte und Gemeinden leben nicht im luftleeren Raum, ein jeder für sich. Wir alle sind enorm dicht vernetzt
und wechselseitig aufeinander angewiesen. Wir alle sind auch angehalten, mit und für die Menschen und die
Wirtschaft zu arbeiten. In unserer Stadt, in unserem Land, in unserem Staat und auch noch weiter darüber hinaus,“
ruft die Bürgermeisterin die starken Verflechtungen zwischen den öffentlichen Ebenen in Erinnerung.
|