Wirtschaftsminister: Produkte und Dienstleistungen "Made in Austria"
werden auch in schwierigem internationalem Umfeld stark nachgefragt - Erschließung neuer Märkte bewährt
sich
Wien (bmwfj) - "Nach zwei Rekordjahren in Folge steuert Österreichs Exportwirtschaft heuer erneut
in Richtung eines neuen Rekordes", sagt Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner zu den am 06.12. veröffentlichten
Exportdaten der Statistik Austria. Von Jänner bis September sind die Exporte
um 0,7 Prozent gestiegen, im Berichtsmonat September lag das Plus bei 1,4 Prozent. "Trotz eines anhaltend
schwierigen internationalen Umfelds werden die Produkte und Dienstleistungen unserer Exportbetriebe weiter stark
nachgefragt. Das ist der beste Indikator für eine hohe Wettbewerbsfähigkeit, die wir durch gute Rahmenbedingungen
am Standort Österreich sichern müssen", betont Mitterlehner.
Die aktuellen Exportzahlen zeigen auch, dass die von Mitterlehner forcierte Strategie der Diversifizierung im Export
erfolgreich ist. Während die Ausfuhren in die Länder der Europäischen Union derzeit schwächeln,
sind die Exporte in Drittstaaten bis September um 2,4 Prozent gestiegen. "Die mit unserer Internationalisierungsoffensive
unterstützte Erschließung neuer Märkte mit neuen Produkten ist weiterhin gut unterwegs. Damit profitieren
wir vom dort stärkeren Wachstum und verteilen gleichzeitig das Risiko besser", bekräftigt Mitterlehner.
"Der Export ist für eine kleine Volkswirtschaft wie Österreich besonders wichtig. Inzwischen werden
bereits sechs von zehn Euro der heimischen Wirtschaftsleistung mit Ausfuhren erwirtschaftet. Das schafft und sichert
zigtausende Arbeitsplätze", so Mitterlehner abschließend.
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