Größter österreichweiter Wettbewerb i2b kürt die besten heimischen Businesspläne
- Neuer Rekord mit 380 Einreichungen
Wien (pwk) - "Die solide Planung einer Unternehmensgründung ist das Um und Auf einer erfolgreichen
Unternehmerlaufbahn und bereits der halbe Erfolg. Es ist also eine gute Nachricht, dass sich Österreichs Jungunternehmer
immer besser auf die Selbständigkeit vorbereiten", erklärte Anna Maria Hochhauser, Generalsekretärin
der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), anlässlich der diesjährigen i2b-Prämierungsveranstaltung,
am Abend des 05,12, in Wien, bei der die besten Businesspläne 2013 ausgezeichnet wurden. Der österreichweite
Businessplan-Wettbewerb für Ideenträger aus allen Wirtschaftsbranchen unterstützt auf Initiative
von WKÖ und Erste Bank angehende Selbständige dabei, kreative und innovative Geschäftsideen unternehmerisch
umzusetzen.
Der Erfolg von i2b spricht für sich: Mit 380 Einreichungen gab es 2013 beim 13. i2b-Wettbewerb einen neuen
Rekord. Die große Zahl der Einreichungen und deren Qualität seien ein klarer Beweis für das Können
der österreichischen Gründerszene, sagte Hochhauser, die die Auszeichnungen in der Kategorie "Dienstleistung,
Gewerbe und Handel" überreichte. In dieser Kategorie konnten sich aufgrund eines Punktgleichstand gleich
zwei junge Teams über den 1. Platz freuen: "Frische Fritzen", ein Lieferservice für "ready-to-eat"
Bio Müsli und "NIXE Brau GmbH", das mit NIXE Extra Dry das erste "Low-Carb- Bier" auf
den Österreichischen Markt bringt. Den 3. Platz errang "Sportly - Airbnb für Trainer und Sportler",
ein Online-Marktplatz für Sportkurse und Trainings. "Ich gratuliere allen Preisträgern herzlich.
Mit ihren Leistungen haben sie den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft gelegt", betonte die WKÖ-Generalsekretärin.
Konkrete Hilfe bei der Unternehmensgründung bietet das Gründerservice der WKÖ. Die jährlich
rund 35.000 Gründer in Österreich finden hier eine breite Palette von Informationen, Service, Beratungen
und Veranstaltungen zu den Themen Gründung, Nachfolge und Franchise. "Zudem stehen Experten an mehr als
90 Standorten in ganz Österreich zur Abklärung konkreter Fragen zur Verfügung", unterstrich
Hochhauser. Auch mit innovativen Online-Tools unterstützt das Gründerservice angehende Unternehmer. Kostenlose
Apps bieten einen praktischen Einstieg in die Selbstständigkeit. Mit GründerNavi, Mindestumsatzrechner
und Startup Quiz hat man den Überblick, worauf man als Gründer achten muss. Weitere Infos und Download-Links
findet man auf http://www.gruenderservice.at/apps
Abgesehen von diesen konkreten Hilfestellungen müssen die Rahmenbedingungen für Jungunternehmer weiter
verbessert werden, forderte Hochhauser: "Mit der Schaffung der 10.000 EUR GmbH ist ein großer Schritt
gelungen und auch die Erhöhung der Prospektpflicht ist ein erster Etappensieg auf dem Weg zu mehr alternativen
Finanzierungen. Was wir jetzt brauchen, ist noch mehr privates Kapital und einen "Business-Angel"-Freibetrag,
um tolle Gründungsideen zum Fliegen zu bringen."
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