Dürer bis Goya. Die Gründung der Albertina

 

erstellt am
06. 12. 13
10.30 MEZ

Wien (wien.info) - Die Wiener Albertina präsentiert ab 14.3.2013 in einer großen Ausstellung ihre Meisterwerke im Kontext der wechselvollen und spannenden Geschichte. Vom Zeitalter des höfischen Barock unter Maria Theresia über die Revolutionsjahre in Amerika und Europa bis zur Wiedererstarkung der konservativen Monarchien nach dem Wiener Kongress spannt die Ausstellung „Dürer bis Goya. Die Gründung der Albertina“ den Bogen. Die Lebensstationen der Sammlungsgründer - Erzherzogin Marie Christine und Herzog Albert von Sachsen-Teschen - präsentieren mit Dresden, Rom, Paris, Brüssel und Wien die führenden Zentren der Kunst und Politik. Sie geben zugleich Einblick in die vielschichtigen Netzwerke von Sammlern und Kunsthändlern, das feudale Leben des europäischen Hochadels sowie die politische sowie geistige Neuorientierung unter den Prämissen der Aufklärung.

Die Albertina besitzt eine der größten und wertvollsten grafischen Sammlungen der Welt. 1776 von Herzog Albert von Sachsen-Teschen, einem Schwiegersohn Kaiserin Maria Theresias, gegründet umfasst sie über eine Million Druckgrafiken und 60.000 Zeichnungen. Berühmte Werke wie der Feldhase (1502) und Das Große Rasenstück (1503) von Albrecht Dürer, Peter Paul Rubens’ Kinder-Studien sowie Meisterwerke von Egon Schiele, Paul Cézanne, Gustav Klimt, Oskar Kokoschka, Pablo Picasso und Robert Rauschenberg werden in Wechselausstellungen gezeigt. Die neue Schausammlung präsentiert Meisterwerke der Moderne und spannt damit den Bogen von Monet über Picasso zu Baselitz. Als größtes Habsburgisches Wohnpalais thront die Albertina an der Südspitze der Hofburg auf einer der letzten Basteimauern Wiens.

Dürer bis Goya. Die Gründung der Albertina
14.3.-29.6.2014

 

 

 

Informationen: http://www.albertina.at

 

 

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at