Schwarz: Für die kommende EU-Förderperiode von großem Nutzen
St. Pölten (nlk) - In Jihlava, Tschechien, fand kürzlich die Abschlusspräsentation des EU-Projekts
"PRO 2013+" statt, das von Niederösterreich gemeinsam mit den Nachbarregionen aus Südmähren,
Vysocina und Wien abgewickelt wurde. In Niederösterreich sorgten das Weinviertel Management zusammen mit der
EUREGIO Weinviertel und dem Waldviertel Projektverein für die regionale Abstimmung.
Ziel dieses Projekts war es, Netzwerke und Potenziale der niederösterreichisch- tschechischen Grenzregion
zu ermitteln und optimale Grundlagen für die Gestaltung der neuen EU-Programme zu erarbeiten. In einer im
Rahmen von "PRO 2013+" erstellten Studie kommt zum Ausdruck, dass Niederösterreich im Vergleich
zu den anderen Regionen über die mit Abstand meisten Akteure in den Netzwerken verfügt, also am besten
vernetzt ist. Zudem zeigen die Ergebnisse, dass Qualität und Stabilität von fast allen niederösterreichischen
Partnern als hoch eingestuft werden. Das zeigt, dass Niederösterreich in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit
eine Vorzeigeregion ist, unterstreicht aber zugleich auch, dass diese guten Voraussetzungen auch in der Zukunft
genutzt werden müssen.
"Gerade für die kommende EU-Förderperiode sind die Ergebnisse von großem Nutzen. Durch die
in diesem Projekt erarbeiteten Grundlagen können wir die neuen Förderprogramme optimal auf unsere Bedürfnisse
ausrichten. Wir wollen maßgeschneiderte Projekte für die niederösterreichischen Grenzregionen,
diese Netzwerk- und Potenzialanalyse liefert den Stoff dafür", meint dazu Landesrätin Mag. Barbara
Schwarz.
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