Gesamtverkehrsstrategie Burgenland

 

erstellt am
03. 12. 13
10.30 MEZ

Befragung der Bürgerinnen und Bürger erfolgreich angelaufen – Bereits rund 1.300 Haushalte und 3.000 Bürgerinnen und Bürger haben sich beteiligt. Landeshauptmann Hans Niessl zeigt sich über den erfolgreichen Start der Befragung erfreut.
Eisenstadt (blms) - Die derzeit im Zusammenhang mit der Gesamtverkehrsstrategie Burgenland durchgeführte Haushaltsbefragung stößt auf reges Interesse. In der vergangenen Woche wurden die Fragebögen an alle burgenländischen Haushalte verschickt. Was die Teilnahme über das Internet – http://www.b-mobil-info – betrifft, kann bereits eine erste Zwischenbilanz gezogen werden: Insgesamt sind bis zum heutigen Tag rund 1.300 Fragebögen online ausgefüllt worden, womit das Mobilitätsverhalten sowie Wünsche und Anregungen im Verkehrsbereich von bereits rund 3.000 Burgenländerinnen und Burgenländern erhoben wurden.

„Ich bin sehr froh, dass die Befragung so erfolgreich angelaufen ist und sich schon so viele Burgenländerinnen und Burgenländer daran beteiligt haben. Die Bürgerinnen und Bürger sind am Wort. Das ist gelebte Bürgernähe im Burgenland. Es ist mir wichtig, dass die Betroffenen die Möglichkeit haben, sich einzubringen, damit bestmögliche Verkehrslösungen für das Land erarbeitet werden können“, so Landeshauptmann Hans Niessl.

Die Befragung läuft noch bis 10. Dezember 2013. Alle Burgenländerinnen und Burgenländer werden gebeten, ihre täglichen Verkehrs- und Mobilitätsgewohnheiten zu beschreiben sowie Angaben über die Verkehrsmittelwahl zu machen. Ein wichtiger Bestandteil des Fragebogens ist für Wünsche und Anregungen sowie für die Fragen reserviert, welche Themenbereiche für die Verkehrsentwicklung des Burgenlands in Zukunft besonders wichtig sind und wo besondere Schwerpunkte gesetzt werden sollten. Soll der Fokus eher auf den Bereich des öffentlichen Verkehrs oder des Straßenausbaus gelegt werden? Ist es wichtig, die Verkehrsverbindungen in die großen Zentren zu verbessern? Kann die Elektromobilität die Verkehrsprobleme der Zukunft lösen? Wie kann Mobilität im ländlichen Raum sichergestellt werden?

Als nächstes Element der Bürgerbeteiligung sind Informationsveranstaltungen in den Bezirksvororten vorgesehen. Neben der Bevölkerung werden im Projekt Expertinnen und Experten aus allen relevanten Fachbereichen in Arbeitsgruppen zu den Themen Öffentlicher Verkehr, Straßenverkehr oder Radfahrer-/Fußgängerverkehr mitwirken. Mitte des Jahres 2014 soll der Prozess für die Erarbeitung der Gesamtverkehrsstrategie Burgenland abgeschlossen sein.

 

 

 

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